Franz Beckenbauer (†78): Dunkle Vorahnung - Tragische Enthüllung in TV-Doku

Franz Beckenbauer (†78): Dunkle Vorahnung - Tragische Enthüllung in TV-Doku

Am 8. Januar wurde bekannt, dass Franz Beckenbauer mit 78 Jahren gestorben ist. Am selben Abend zeigte die ARD zufällig eine Doku über den "Kaiser”, in der ein Freund bittere Details enthüllte. 

Franz Beckenbauer (†78): ARD-Doku nach seinem Tod enthüllt tragische Details

Es war ein krasser Zufall: Nur wenige Stunden nachdem bekannt wurde, dass Franz Beckenbauer am 7. Januar 2023 gestorben ist, flimmerte in der ARD die Dokumentation "Beckenbauer - Legende des deutschen Fußballs” über den einstigen Fußball-Weltmeister über die Mattscheiben. Dabei handelte es sich nicht etwa um eine Sondersendung im Rahmen seines Todes, sondern die Sendung stand schon vorher genau so geplant im Programm. Darin ging es nicht nur um die Höhen und Tiefen im Leben des "Kaisers" oder seine sportlichen Erfolge, sondern auch einige Weggefährten kamen zu Wort und sprachen über gemeinsame Erinnerungen sowie Beckenbauers gesundheitlichen Probleme. 

Dabei dürfte es so manch einem Zuschauer bei den Enthüllungen von Marcus Höfl, der seit 2003 als Manager für Franz Beckenbauer tätig war, kalt den Rücken hinab gelaufen sein. Der erinnerte sich nämlich an ein - aus heutiger Sicht - unheimliches Gespräch mit dem Ex-Fußballer: "Ich weiß nicht genau, ob es 2011 oder 2010 war, auf jeden Fall so zum Ende seiner FIFA-Tätigkeit. Da haben wir im Flieger gegessen und da hat er zu mir gesagt, er war immer so ein Fan von langfristigen, detaillierten Horoskopen, 'Du, wir haben zehn ganz schwierige Jahre vor uns. Für mich wird es ganz schwierig, finanziell und aber auch gesundheitlich und so‘. Da habe ich gesagt: 'Du spinnst doch.‘“

Gesundheitliche Probleme: Hatte der "Kaiser" eine dunkle Vorahnung?

Damals hatte Höfl den Worten von Franz Beckenbauer offenbar keinen Glauben geschenkt, doch: "Es war der Höhepunkt eigentlich, es lief alles gut, er war für sein Alter mehr als fit und wenn man dann im Nachhinein sieht, was dann alles passiert ist, dann ist es schon eine tragische Erinnerung irgendwie. Weil – er hat damit leider recht gehabt." Tatsächlich waren die letzten Jahre gesundheitlich alles andere als leicht für Franz Beckenbauer. Wenige Monate nach dem Tod von Sohn Stephan Beckenbauer unterzog er sich einer Herz-OP und bekam mehrere Bypässe. Es folgte ein schwerer Augeninfarkt sowie die Diagnose Parkinson. 

Tatsächlich glaubte Franz Beckenbauer nicht nur an Horoskope, sondern auch an Wiedergeburt. Zum Thema Tod sagte er der "Bild" einmal: "Wir haben eine Seele. Die kommt von irgendwoher. Und ich denke, dass sie irgendwann dorthin zurückkehren wird. Wo das sein wird, das weiß ich nicht. Vielleicht irgendwo im Weltall. Wie groß das ist, das weiß niemand. Ob wir in diesem Universum allein sind, auch nicht. Aber das alles muss doch einen Sinn haben. Diese Unendlichkeit ist für uns nicht zu begreifen. Von irgendwo muss das alles herkommen."

Verwendete Quellen: ARD, Bild