Jessica Haller: Depressionen – So macht sie anderen Betroffenen Mut

In den zurückliegenden Wochen war’s sehr ruhig um die Influencerin Jessica Haller. Doch jetzt meldet sie sich mit einer wichtigen Botschaft zurück.

Jessica Haller Selfie im Bad
Jessica Haller spricht über ihre Depressionen. © Instagram/Jessica Haller

Jessica Haller: "Ich habe starke Depressionen"

Tränental statt lustiger Tanzvideos: Für Jessica Haller (35) war’s zuletzt nicht einfach. "Ich konnte nicht mehr die fröhliche Jessi sein, die ich so sehr über alles liebe", gesteht sie jetzt im Internet. Der Grund: "Ich habe starke Depressionen bekommen. Ich habe Panikattacken bekommen, ich habe Angstzustände bekommen."

"Ich bin immer noch auf der Reise zu mir selbst"

Das hatte auch körperliche Einschränkungen zur Folge. Die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin hatte morgens regelmäßig steife Hände, litt unter Dauer-Kopfschmerzen und starken Rückenschmerzen. Doch statt sich Hilfe zu suchen, habe sie zunächst alles mit sich ausgemacht. 

Ich habe mir immer wieder eingeredet, ich darf mich nicht schlecht fühlen, weil ich habe ja alles, 

erklärt die TV-Bekanntheit. Doch als sie nicht mehr konnte, wandte sie sich an ihren Mann Johannes Haller (37) und zog die Notbremse! Jessi wies sich freiwillig in eine Klinik ein, in der sie drei Monate behandelt wurde. Ihre größte Motivation dabei: Tochter Hailey-Su (4), für die sie endlich wieder richtig da sein und nicht nur "funktionieren" wollte. 

Mittlerweile geht es ihr wieder besser. Doch sie weiß: "Ich bin immer noch auf der Reise zu mir selbst. Ich habe so das Gefühl, dass ich mich gerade komplett verändere. Und ich habe wahnsinnig viel über Achtsamkeit gelernt." Alles zu verschweigen, war für die Web-Beauty aber keine Option. Stattdessen will sie mit ihrem Video anderen Betroffenen Hoffnung schenken. "Ich bin mir einfach ziemlich sicher, dass das der Tiefpunkt meines Lebens war und dass dieser Tiefpunkt auch zu etwas Gutem geführt hat, nämlich, dass ich mich einmal in meinem Leben so richtig mit mir beschäftigt habe und nicht davor geflohen bin", sagt sie.

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Verwendete Quellen: OK!