Kristen Bell: Traurige Beichte – So schlecht geht es ihr wirklich

Das Privatleben von Netflix-Star Kristen Bell wird seit Jahren von Depressionen und Panikattacken überschattet. Ist der einzige Ausweg etwa der Rückzug?

Kristen Bell vor fliederfarbenener Wand
Kristen Bell brilliert in Rom-Coms. Doch privat fällt ihr das Lachen oft schwer.© Getty Images

Kristen Bell: Düstere Gedanken und Angstzustände

Alles nur Show! Sie spottet, witzelt, gibt die schlagfertige, selbstbewusste Powerfrau in der neuen Staffel der aktuellen NetflixTrendserie "Nobody Wants This". Doch hinter den Kulissen kämpft Kristen Bell (45) mit inneren Dämonen. Seit Jahren macht sie sich stark für Depressive, weil sie selbst seit der Highschool betroffen ist. Im "Red Magazine" offenbart die Mutter von zwei Töchtern, dass sie immer noch jeden Tag unter den düsteren Gedanken und Angstzuständen leidet und es ihr in besonders harten Phasen schwerfällt, morgens überhaupt aufzustehen.

"Ich würde dich niemals umbringen"

"Es gibt Zeiten, in denen sich in meinem Leben nichts verändert hat und mein Gehirn sagt: "Heute bist du furchtbar, und niemand mag dich. Steh nicht aus dem Bett auf'", beichtet sie. Im letzten Monat dürften sich diese Selbstzweifel verstärkt haben, denn über der "Bad Moms2- Schauspielerin braute sich ein übler Shitstorm zusammen, nachdem sie in einem scherzhaft gemeinten Post zum Hochzeitstag ihren Ehemann, Schauspieler Dax Shepard (50), zitierte: 

Ich würde dich niemals umbringen. Viele Männer haben ihre Ehefrauen irgendwann umgebracht. Auch wenn ich allen Grund hätte, dich zu töten, würde ich es niemals tun. 

Damit verherrliche sie häusliche Gewalt, lautete der Vorwurf Tausender Follower. Die Blondine sagte daraufhin TV-Auftritte ab, igelte sich zu Hause ein. Löste die digitale Attacke einen neuen depressiven Schub aus? Was ihr in solchen Momenten helfe, seien ehrliche Kommunikation, gemeinsame Spaziergänge mit ihrem Partner und kleine Routinen, schwierige Tage zu strukturieren, damit sie einen Grund hat, aus dem Bett aufzustehen.

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Text von Meike Rhoden

Verwendete Quellen: OK!