Laura Müller lässt getragene Unterwäsche auf Echtheit prüfen
Es klang wie ein Aprilscherz, doch es ist offenbar bitterer Ernst: Laura Müller (24) will mithilfe von Spürhunden getragene Unterwäsche auf Echtheit prüfen lassen. "Immer mehr Menschen kaufen getragene Unterwäsche von ihren Lieblings-Creatorn, aber woher weißt ich, dass das, was ich echt heißt finde, auch echt getragen wurde? Maloum (...) will dieses Problem mit der Top-Creatorin lösen", erklärt sie stolz. Und weiter: "Das Wichtigste ist für mich am Ende ist, dass wir einigen Hunden ein glücklicheres Leben schenken können, aber dass auch unsere männlichen Kunden sicher getragene Unterwäsche kaufen können. Dass sie wissen, es ist wirklich echt." Worte, die bei Hundeprofi Martin Rütter (55) die Alarmglocken schrillen lassen.
"Können wir Hunde darauf trainieren, ob da genug Gehirn in den Leuten ist?"
Für Martin Rütter klingt die Geschäftsidee von Laura Müller nicht nur wie ein schlechter Scherz, er ekelt sich auch davor! "Ich habe jetzt wirklich allen Schwachsinn dieser Welt gehört und gesehen. Und dann kommt immer einer daher, der ist noch blöder", so der Hunde-Experte auf Instagram. Das Video von Laura Müller macht ihn schlichtweg sprachlos. "Bitte lieber Gott, lass es KI sein. Ich hoffe das auch jetzt noch." Der Hundetrainer fragt sich, wie dieses Geschäft überhaupt laufen soll. "Wie stelle ich mir das vor? Dann sitzt da einer und sagt: Hör mal, als ich letztens da so einen gebrauchten Schlüpfer bestellt habe, da war ich mir nicht ganz sicher. Ist der überhaupt getragen worden?", spekuliert der Hundefreund. Doch dann kommt ihm selbst eine Geschäftsidee in den Sinn:
Was ich mir in dem Zusammenhang mal wünschen würde: Können wir mal einen Hund darauf trainieren, dass er an Leuten schnüffelt, ob da genug Gehirn ist? Das wäre doch mal ein Ding!
Martin Rütter würde diesen Test nur zu gerne unterstützen. "Da werden wir genug Testkandidaten haben, die man da hinlegen kann und sagen kann: Ja, guck mal, da zeigt der Hund nix an. Das ist dann eben so", so Rütter und dürfte mit der letzten Aussage vielen aus der Seele sprechen: "Ich ekel mich so sehr."
Verwendete Quellen: Instagram