Hammer-Gebote: Ralph Ruthe versteigert Einhorn-Schokolade

Hammer-Gebote: Ralph Ruthe versteigert Einhorn-Schokolade - Erlös der Ebay-Auktion soll an Kinderhospiz in Bielefeld gehen

Ein Fan schenkte dem Cartoonist Ralph Ruthe nach seinem Auftritt in Stuttgart ein Exemplar der mittlerweile ausverkauften Einhorn-Schokolade von Ritter Sport. Was der Fan leider nicht wusste: Ruthe hasst Himbeeren. Ralph Ruthe versteigert daher nun die Schokolade für einen guten Zweck bei Ebay – mit unfassbarem Erfolg, denn die Gebote gehen bis in fünfstellige Höhe.

Lieb gemeint war das Geschenk von Ralph Ruthes Fan. Die total gehypte Einhorn-Schokolade von Ritter-Sport, die es momentan nicht mehr in Supermärkten zu kaufen gibt, kam jedoch bei dem Cartoonist nicht allzu gut an, da er keine Himbeeren mag. „Fun Fact: ich hasse Himbeeren“, schrieb Ruthe zu seinem Instagram-Post, in dem er sein Vorhaben erklärt.

Darum habe ich mich spontan entschlossen, die Tafel mit einem original Ruthe-Einhorn zu versehen und für einen guten Zweck zu versteigern.

Die Erfolgs-Kombi: Ein kleines Einhorn-Kunstwerk auf einem der vermutlich letzten noch nicht gefutterten Exemplare der Einhorn-Schokolade. Welchen Erfolg seine Auktion haben würde, konnte Ralph Ruthe zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. „Sollten mehr als 50 Euro geboten werden, erhöhe ich die Spende um zusätzliche 500 Euro“, schrieb der Cartoonist nämlich auf Instagram.

Ralph Ruthe spendet an Kinderhospiz

Über die Spende darf sich schließlich das Kinderhospiz Bethel freuen, eine diakonische Einrichtung in Ruthes Geburtsstadt Bielefeld. Wie viel die Einhorn-Schokolade zum Schluss einbringt, wird sich erst in etwa vier Tagen entscheiden, denn bis dahin darf noch geboten werden. Ruthe ist jedoch nicht der Einzige, der die Schokolade auf Ebay versteigert. Ab 50 Euro kann man die Trend-Schokolade zum Fixpreis kaufen.

Bis zu fünfstellige Gebote für Einhorn-Schoko-Unikat

Doch seine Einhorn-Zeichnung und der gute Zweck machen Ralph Ruthes Angebot besonders. Die Höchstsumme der 157 Gebote lag zwischenzeitlich bereits bei mehr als 11.000 und 30.000 Euro. Mittlerweile wurden jedoch einige Angebote wieder gestrichen. Jetzt laufen noch 75 Gebote mit einem noch immer ordentlichen Gebotsbetrag von 2009 Euro.

Gegenüber dem „Westfalen-Blatt“ hatte der Cartoonist am Mittwoch erklärt, dass er selbst nicht wisse, was mit diesen zwei oder drei Angeboten passiert sei. „Ich bin dennoch überrascht und sehr zufrieden, dass immerhin schon eine vierstellige Summe zusammengekommen ist. Damit hätte ich nicht gerechnet.“

Wir sind gespannt, bei welcher Summe der Auktionshammer schließlich fallen wird.