Karla Souza: Sie wurde vergewaltigt

Karla Souza: Sie wurde vergewaltigt - „How to get away with Murder“-Star wurde von Regisseur missbraucht

Drama um Karla Souza, 32. Die Jurastudentin aus „How to get away with Murder“ wurde vergewaltigt. In einem Interview schildert die gebürtige Mexikanerin ihr schreckliches Erlebnis.

Karla Souza wurde von Regisseur vergewaltigt

Sie will nicht mehr länger schweigen! Karla Souza hat in einem Interview mit CNN gestanden, dass sie vergewaltigt wurde. Der Vorfall passierte bei Dreharbeiten zu Beginn ihrer Karriere. Bis heute verfolgen die „How to get away with Murder“-Schauspielerin ihre schrecklichen Erinnerungen.

Unfassbar! Bei dem Täter soll es sich ausgrrechnet um einen Regisseur handeln. Seinen Namen wollte die 32-Jährige aber nicht preisgeben. Doch sie erzählte, wie es zu der Vergewaltigung kam.

Der Regisseur nutzte seine Macht eiskalt aus

Der Filmemacher hatte Karla Souza schon eine Weile vor dem Vorfall bedrängt. Immer wieder versuchte der Mann, unter einen Vorwand zu der Nachwuchsschauspielerin aufs Zimmer zu kommen. 

Er klopfte an meine Tür und sagte mir, dass er noch einmal die Szenen durchgehen wollte. Und ich dachte nur ,Es ist zwei Uhr nachts, das ist unangemessen und sollte nicht passieren'.“

Als sich die gebürtige Mexikanerin weigerte mit ihm ins Bett zu gehen, strich der Filmemacher einfach ihre Szenen. Für die Nachwuchsschauspielerin war das natürlich eine Katastrophe. 

Zu der Zeit stand die Mimin extrem unter Druck, in der Schauspielbranche Fuß zu fassen. Sie wusste, dass sie gegen den einflussreichen Regisseur keine Chance hatte. 

Es war der totale Machtmissbrauch,

klagt der Serienstar in dem Interview.

Nach einem Monat gab Karla Souza auf. Die junge Frau gewährte dem Regisseur Zutritt zu ihrem Hotelzimmer. Was dann passieren würde, ahnte die heute 32-Jährige jedoch nicht.

Ich habe nachgegeben. Ich ließ ihn auf eine Art und Weise küssen und berühren, wie ich nicht berührt werden wollte. Bei einer der Gelegenheiten ist er dann gewaltsam über mich hergefallen und ja, er hat mich vergewaltigt,

schildert Karla Souza ihre Erinnerungen. Während sie spricht, steigen ihr die Tränen in die Augen.

 Von der schrecklichen Tat bekam niemand etwas mit. Denn Karla Souza und der Regisseur waren nicht in demselben Hotel wie der Rest der Filmcrew untergebracht.

Jetzt kämpft sie gegen sexuelle Ausbeutung

Die „Laurel Castillo“-Darstellerin setzt sich nun in einer Kampagne gegen sexuelle Belästigung ein. Auch wenn sie ihre eigene Vergewaltigung nicht mehr rückgängig machen kann, will Karla Souza zumindest andere Frauen vor dem selben Schicksal bewahren.

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