Shirin David: Nach Schüssen auf ihr Büro - Ist die Rapperin in Gefahr?

Schüsse erschüttern die Rap-Szene: Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf Shirin David ist nicht nur sie gefährdet, sondern womöglich auch das "The Voice of Germany"-Finale.

Shirin David: Schwebt sie in Lebensgefahr?

Drei Schüsse trafen die Eingangstür, die Shirin David (30) gewöhnlich passiert. "Die Beamten haben vor Ort Projektile festgestellt. Aktuell gehen wir von Schusswaffengebrauch aus", vermeldete die Polizei. Verletzt wurde zum Glück niemand, dennoch ist das Ganze natürlich ein Riesen-Schock für die Rapperin und ihre Mitarbeitenden! Galten die Kugeln der Jurorin von "The Voice of Germany"? Sollten sie eine Warnung sein? In ihrem Berliner Büro geht die Sängerin ein und aus. Wäre Shirin an diesem Tag an der Seite ihres Managers gewesen, wäre sie womöglich nicht mehr am Leben – der verließ nämlich unmittelbar davor das Gebäude. Will jemand die Blondine tot sehen? Und wenn ja, wer? 

Steckt sie dahinter? Shirin David hat Beef mit Loredana

Die Ermittler sollen prüfen, ob ein Zusammenhang zwischen dem Vorfall und einem Video von Erzfeindin Loredana (30) besteht. Die Rapperin hatte Shirins "oberflächlichen Feminismus" oft scharf kritisiert. Nur Stunden vor dem Angriff provozierte sie in einem gemeinsamen Stream mit Rapperin Schwesta Ewa (41): "Wenn ich jemanden sehe, und ich habe ein Problem mit ihm, dann haue ich ihm auf die Fresse. Mir ist das scheißegal." Deren Anwalt ließ ausrichten: "Loredana wird sich derzeit zu einem möglichen offenen Ermittlungsverfahren zu diesem Zeitpunkt noch nicht äußern." Dafür wandte sich Shirin David persönlich an den Täter, den sie zu kennen scheint: "Wenn du jemanden schon auf unser Büro schießen lässt, dann hab’ auch die entsprechende Haltung, dahinterzustehen, und blamiere dich nicht hinter Posts, die behaupten, dass das eine Inszenierung wäre", fordert Shirin online. Wen genau sie damit meint? Unklar. 

Die 30-Jährige hat jedenfalls die Flucht ergriffen. "Ich habe Berlin für ein paar Tage verlassen, um zur Ruhe zu kommen", erklärt die Blondine ihren Followern und teilt Urlaubsfotos. "Ich lasse mir meine Stimme eh nicht nehmen, ihr kennt mich. Ich werde niemals aufhören, laut und unbequem zu sein, für und mit Frauen zu kämpfen, auch wenn es so vielen lieber wäre, ich würde still sein", gibt sie sich kämpferisch. Doch die Sorgen stehen ihr auf neuen Bildern ins Gesicht geschrieben: Ist durch das mutmaßliche Attentat auf sie das Halbfinale von "The Voice of Germany" am 5. Dezember und das Live-Finale eine Woche später gefährdet? Sicherheitsvorkehrungen werden ohnehin getroffen – aber reicht das aus, um Jury, Kandidaten und das Publikum zu schützen?

Dieser Artikel von Meike Rhoden erschien zuerst in der Printausgabe von OK!. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.