
Sie moderieren "That's My Style" (ZDF-Mediathek). Warum sind Sie die Richtige für diese Mode-Sendung?
Das ist eine gute Frage. Von außen betrachtet denken die Menschen immer, ich wäre so eine Fashionista, da muss ich aber gleich schon enttäuschen. Ich finde nichts schlimmer als shoppen. Ich shoppe gar nicht gerne und vor allem nicht online. Wenn dann im Laden.
Da bekommt man ja auch Beratung – wie in Ihrer Sendung.
Genau, da sind Experten, die einem helfen und einen schönen Look zusammenstellen. Ich glaube, ich bin die richtige Moderatorin, weil es über den Style hinaus hier um persönliche Geschichten geht – und die sind sehr berührend.
Jogginghosen und Turnschuhe prägen zusehends das Straßenbild. Wie gefällt Ihnen dieser lässige Look?
(lacht). Man sieht mich eigentlich nur so. Im echten Leben bin ich schon sehr, sehr gemütlich unterwegs. Ich besitze einige Jogginganzüge, ich besitze noch viel mehr Pyjamas. Es gibt auch Tage, an denen ich von morgens bis abends im Pyjama rumlaufe und ihn auch nicht ausziehe, wenn ich nicht unbedingt die Wohnung verlassen muss. Oder es passiert, dass ich im Pyjama kurz einkaufen gehe.
Was bedeuten Ihnen teure Designersachen?
Designersachen bedeuten mir wirklich gar nichts. Ich muss mich in die Farbe oder in einen Schnitt verlieben – und das kann dann tatsächlich auch eine Fünf-Euro-Tasche vom Flohmarkt sein.
Welchen Trend finden Sie überflüssig?
Trends sind mir egal. Mode soll in erster Linie Spaß machen.
Wie viel Geld geben Sie im Jahr für Mode aus?
Also tatsächlich könnte ich das nicht sagen. Ich habe allerdings einen ganz großen Jackpot zu Hause – das ist mein Mann. Er ist der Internet-Secondhand-Profi vor dem Herrn. Das bedeutet, egal was ich finde, irgendwo findet er es immer günstiger.
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