
Tara Tabitha: Nicht ohne Krone
Tara Tabithas (32) Markenzeichen ist ihre Krone. Eine große Sammlung hat sie jedoch nicht. "Ich habe aktuell zwei. Zwei habe ich verschenkt – eine an Stefanie aus dem 'Sommerhaus' und eine an Désirée Nick. Dennis hat sich aber auf eine draufgesetzt, die ist jetzt etwas kaputt. Ich überlege, meine eigenen Kronen zu designen und rauszubringen."
Gemeinsames Projekt mit Dennis Lodi
Ihren Freund Dennis hat Tara beim Dreh von "Kampf der Realitystars" in Thailand kennengelernt. Obwohl beide auf den ersten Blick sehr unterschiedlich wirken, stimmt die Chemie. "Wir respektieren einander sehr und vertreten die gleichen Werte. Dennis ist sehr treu, loyal, ein absoluter Beziehungsund Familienmensch",schwärmt sie.
Im Oktober wurde mit "Tara & Dennis – Der Hofnarr liebt die Queen" ihre eigene Show veröffentlicht. Das Highlight beim Dreh? "Unsere erste Beziehungskrise – ich habe schon lange darauf gewartet, dass wir uns das erste Mal streiten. Es ist wichtig, den anderen auch im Streit zu erleben und zu sehen, wie man darauf reagiert und damit umgeht."
"Meine TV-Gagen sind im guten fünfstelligen Bereich"
Ist ein Leben ohne TV für sie vorstellbar? "Theoretisch könnte ich jederzeit damit aufhören. Es hilft einem aber, ein anderes, eigenes Business zu starten. Man hat dadurch eine Wahnsinnsreichweite und Werbung, die für andere unbezahlbar wäre. Der Nachteil ist: Ich habe kaum Zeit, weiteres Business zu starten. Es ist aber einiges in Planung für nächstes Jahr."
Und weiter: "Meine TV-Gagen sind im guten fünfstelligen Bereich. Bei Kooperationen sind sie im vierstelligen Bereich. Ich habe aber auch weitaus höhere Fix-,Lebens- und Lifestyle-Kosten als der Durchschnitt", offenbart die Niederösterreicherin. "Ich muss 20 bis 25 Prozent an mein Management abgeben, Steuern und Steuerberater zahlen, Versicherungen und Angestellte, brauche viele technische Geräte und weitere Gadgets sowie Abos, um Content zu erstellen."
Tipps für eine Karriere im Showbusiness möchte sie nicht geben: "Ehrlich gesagt empfehle ich niemandem, ins Fernsehen zu gehen. Es ist eine massive, permanente Veränderung für das Leben und bringt auch viele Nachteile mit sich. Man geht nicht in eine Show, verdient 20.000 und jeder liebt einen, und man geht nicht nur auf Events und Partys", so Tara. Man müsse mental sehr gefestigt sein, um dem Hass, Druck und Stress standzuhalten. "Reality-TV-Star und Influencerin zu sein wird immer als so einfach dargestellt, dass man damit schnelles Geld verdient, aber das ist nicht so. Nichts im Leben bekommt man einfach so geschenkt."
Bei der Wahl ihrer Werbepartner ist Tara sehr gewissenhaft: "Ich gehe nur Kooperationen mit seriösen und etablierten Unternehmen ein. Ich versuche auch immer, nur ein Unternehmen pro Nische zu bewerben und mache nicht für ähnliche Produkte von verschiedenen Firmen gleichzeitig Werbung. Es ist mir sehr wichtig, meinen Followern nur gute Produkte vorzustellen."
Hassnachrichten haben keine Chance
Was Tara Tabitha an Social Media und dem Reality-TV-Business am meisten stört? "Die Doppelmoral der Zuschauer. Bei Drama finden uns alle doof, aber wenn das Drama fehlt, dann ist die Show langweilig. Jeder spielt den Moralapostel, statt einfach zuzuschauen und sich unterhalten zu lassen. Manche Leute überschreiten die Grenzen massiv und denken, unser Leben sei ein interaktives Spiel – aber nein! Nur weil man an einer TVShow teilnimmt oder etwas auf Instagram erzählt, hat man trotzdem kein Anrecht darauf, die ganze private Geschichte zu erfahren, mich zu beleidigen, zu belehren oder mir Vorschriften zu machen, wie ich was handhaben soll."
Hassnachrichten haben bei dem Rotschopf keine Chance: "Ich blockiere jeden. Ich investiere so viel Zeit und Liebe in meine Accounts, da haben so bösartige Menschen nicht den Gratis-Zugriff darauf verdient. Und sie haben auch nicht das Recht, mir die Laune in den sozialen Medien zu verderben."
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