Herzogin Kate: Schlag ins Gesicht für Meghan

Herzogin Kate: Schlag ins Gesicht für Meghan - Das dürfte ihrer Schwägerin gar nicht gefallen

Herzogin Kate, 40, hält sich mit politischen Statements normalerweise zurück. Nun hat sie diese eiserne Regel der Königsfamilie gebrochen - aus einem guten Grund. 

  • Herzogin Kate und Prinz William haben sich zum Ukrainekonflikt geäußert.
  • Da die Königsfamilie normalerweise politisch neutral sein muss, ist das extrem ungewöhnlich. 
  • Die Reaktion darauf dürfte vor allem Meghan Markle überhaupt nicht gefallen.

Herzogin Kate: Affront gegen Meghan?

Herzogin Kates Verhältnis zu ihrer Schwägerin Meghan Markle soll schon lange extrem schwierig sein. Meghan machte Kate im Interview mit Oprah Winfrey im vergangenen Jahr schwere Vorwürfe und auch die sonst so beherrschte Kate konnte den Ärger über ihre Schwägerin in der Öffentlichkeit nicht immer zurückhalten. Die Beziehung der beiden ist auch geprägt von einem ständigen Kampf um öffentliche Aufmerksamkeit und in dem, so scheint es nun, hat Kate ganz klar die Nase vorn.

Meghan arbeitet an neuem Image

Meghan und ihr Ehemann Prinz Harry haben in den vergangenen Monaten einiges dafür getan, um sich als "alternative Royals" zu inszenieren, vermuten britische Medien. Das Paar nahm immer wieder persönlich Stellung zu großen Krisen auf der ganzen Welt, was für William und Kate als "working royals" schwierig ist. Denn die Königsfamilie ist eigentlich zu politischer Neutralität verpflichtet, darf in einem Konflikt eigentlich keine Partei für oder gegen eine Seite ergreifen.

Meghan und Harry nutzten ihre neugewonnene Freiheit, was das anging vollkommen aus und bezogen auch immer wieder zu Themen Stellung, von denen sie weder in ihrer Arbeit noch persönlich betroffen waren. Die Botschaft dahinter: Schaut her, wir sind genau wie ihr, wir wissen, welch schreckliche Dinge auf der Welt passieren und wir wollen darauf aufmerksam machen. Da Meghan und Harry seit ihrem Abschied vom Königshaus eine Menge Zeit und Energie in dieses Image investiert haben, dürfte diese neue Entwicklung für die beiden nun besonders schwer zu ertragen sein.

Herzogin Kate bricht eiserne Royal-Regel

Meghan und Harry hatten sich schon Ende vergangener Woche zum Ukrainekonflikt geäußert. Auf der Website seiner "Archewell"-Stiftung schrieb hieß es: "Prinz Harry und Meghan, der Herzog und die Herzogin von Sussex und wir alle bei Archewell stehen an der Seite des ukrainischen Volkes gegen diesen Bruch von internationalem- und Völkerrecht, und wir ermutigen die Weltgemeinschaft und ihre Führer, es uns gleich zu tun." Das Statement rief gemischte Reaktionen hervor. Und nun auch noch das.

Am Samstagnachmittag brachen William und Kate eine eiserne Regel - und überraschten damit alle. Das Paar veröffentlichte eine ganz besondere Botschaft auf seinem offiziellen Twitteraccount.

Im Oktober 2020 hatten wir die Ehre, Präsident Zelenskyj und die First Lady zu treffen und mehr über ihre Hoffnung und ihren Optimismus zur Zukunft der Ukraine zu erfahren. Heute stehen wir an der Seite des Präsidenten und des ganzen ukrainischen Volkes, während es tapfer um seine Zukunft kämpft.

Das Paar unterschrieb den Tweet sogar mit seinen Initialen, was bedeutet, dass er wirklich von den Cambridges und nicht von ihrem PR-Team kommt. Schon allein, dass William und Kate sich zu dem Thema geäußert haben, dürfte für Harry und Meghan nur schwer zu ertragen sein, da sie doch sonst immer von ihrer Sonderstellung, die ihnen eben diese politischen Kommentare erlaubte, die den Cambridges verboten sind, profitiert haben. Doch es gibt etwas, das die Situation für die Sussexes noch ein wenig unangenehmer macht.

In October 2020 we had the privilege to meet President Zelenskyy and the First Lady to learn of their hope and optimism for Ukraine’s future.

Today we stand with the President and all of Ukraine’s people as they bravely fight for that future 🇺🇦 W & C

— The Duke and Duchess of Cambridge (@KensingtonRoyal) February 26, 2022

Dieser Tweet ist ein Statement

Denn inzwischen hat sich auch der Ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Wort gemeldet. In einem Tweet bedankte er sich ausführlich bei den Cambridges für ihre Unterstützung - auch im Namen seiner Frau. "Olena und ich sind dem Herzog und der Herzogin von Cambridge sehr dankbar, dass sie in dieser schwierigen Zeit, in der die Ukraine sich tapfer gegen die russische Invasion wehrt, an der Seite unseres Landes stehen und unsere mutigen Bürger unterstützen", schrieb der ehemalige Schauspieler.

Auf das Statement von Harry und Meghan dagegen hatte Selenskyj nicht reagiert - zumindest nicht öffentlich. Für Harry und Meghan ist das auf ihrer Mission, als politisch aktive Celebreties wahrgenommen zu werden, ein schwerer Rückschlag. Gut möglich, dass der Vorfall nicht gerade dafür sorgt, dass sich die Beziehungen zwischen den Sussexes und den Cambridges in nächster Zeit wirklich verbessern. 

Olena and I are grateful to the Duke and Duchess of Cambridge @RoyalFamily that at this crucial time, when Ukraine is courageously opposing Russia's invasion, they stand by our country and support our brave citizens. Good will triumph.

— Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) March 1, 2022

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