Mette-Marit von Norwegen: Zustand verschlechtert - Sie braucht eine Lungentransplantation

Mette-Marit von Norwegen leidet seit Jahren an Lungenfibrose. Nun gab der norwegische Palast offiziell bekannt, dass die Kronprinzessin eine neue Lunge braucht.

Lungenfibrose: Prinzessin Mette-Marit braucht eine Lungentransplantation 

Neue Sorge um Prinzessin Mette-Marit von Norwegen (52). 2018 wurde bei der Kronprinzessin Lungenfibrose diagnostiziert. In den letzten Jahren hatte die 52-Jährige immer wieder mal öffentlich über ihre Erkrankung gesprochen, die sie nicht selten dazu zwang, Termine abzusagen. Und nun das: Mette-Marit braucht eine neue Lunge, wie der norwegische Palast am 19. Dezember offiziell mitteilte. 

In dem offiziellen Statement des Königshauses heißt es, die Lungenfibrose habe sich im Laufe der letzten Monate verschlimmert: "Bei Ihrer Königlichen Hoheit, der Kronprinzessin, wurde 2018 Lungenfibrose diagnostiziert. Diese Krankheit verursacht Narbenbildung in den Lungen, was zu einer verringerten Sauerstoffaufnahme führt. In diesem Herbst wurden mehrere Tests durchgeführt, die eine deutliche Verschlechterung der Gesundheit der Kronprinzessin zeigen. Die Ärzte des Rikshospitalet (Klinik, Anm. d. Red.) haben daher Vorbereitungen für eine Untersuchung im Hinblick auf eine Lungentransplantation begonnen."

Mette-Marit erklärt selbst: "Es gibt einfach sehr viele Dinge, die ich nicht mehr tun kann"

Auch Mette-Marit selbst äußerte sich gegenüber dem norwegischen Medienunternehmen NRK dazu, dass ihr nun bald eine Lungentransplantation bevorsteht: "Ich habe einen Großteil dieses Halbjahres in Jessheim oder im Rikshospitalet verbracht, um neue Tests zu machen, und wir haben im Herbst einige Gespräche über eine Lungentransplantation geführt. Das ist neu, dass wir uns diesem Schritt nähern." Ihre Erkrankung führe dazu, dass sie mittlerweile viele Dinge nicht mehr machen könne: "Die Entwicklung ist schneller vorangeschritten, als sowohl ich als auch die Ärzte gehofft hatten. Der größte Unterschied für mich ist eigentlich, dass ich die Dinge, die ich früher geschafft habe, nicht mehr schaffe. Es gibt einfach sehr viele Dinge, die ich nicht mehr tun kann." 

Ihr Ehemann, Kronprinz Haakon (52), erklärte: "Die Tests zeigen, dass die Krankheit weiter fortgeschritten ist. Das Thema ist also jetzt aktueller geworden – wir nähern uns diesen Werten, daher sprechen wir darüber."

Verwendete Quellen: Bild, NRK