
Andrea Kiewel: Nach ihrer Rückkehr wird alles anders
Seit 2017 lebt Andrea Kiewel (60) in Tel Aviv, Israel. Hier wohnt sie mit ihrem Freund zusammen, der als Elitesoldat in der israelischen Armee dient. Normalerweise pendelt die Moderatorin mit dem Flugzeug nach Deutschland, wenn eine neue Ausgabe des "Fernsehgartens" ansteht. Doch seit Israel am 13. Juni den Iran angriff, steht der Nahe Osten in Flammen. In Tel Aviv wurde der Flughafen Ben-Gurion gesperrt. Kiwi saß fest. Ihre Jubiläumssendung am 15. Juni wurde von Joachim Llambi (60) und Lutz van der Horst (49) übernommen. Aber wie soll es jetzt weitergehen? Für Andrea Kiewel ist der "Fernsehgarten" kein bloßer Job. Die Show ist ihr "Baby", ihr Lebenswerk. So setzte sie Himmel und Hölle in Bewegung, um die folgende Sendung am 22. Juni moderieren zu können. Auf abenteuerlichem Wege gelang Kiwi über Ägypten die Rückkehr nach Deutschland.
Andrea Kiewel: Die Situation ist ausweglos
Aber wie sieht es mit der Rückreise aus? Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, ob der Nahost-Krieg weiter eskalieren würde. Doch eins ist klar: Andrea Kiewel hat das Risiko in Kauf genommen, dass sie nicht nach Israel zurückkehren kann. Man darf vermuten, dass ihr Freund diese Entscheidung unterstützt. Doch sollte die Moderatorin für Wochen, wenn nicht gar Monate, in Deutschland "feststecken", wäre das ein herber Rückschlag. Könnte ihre Beziehung diese Trennung überstehen? Es ist eine furchtbare Situation. Jeder Krieg reißt Menschen auseinander. Man kann nur hoffen, dass die Liebe stärker ist.
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