
Helene Fischer: Kritik von Howard Carpendale wegen Bühnenoutfits
Die Bühnenshows von Helene Fischer (41) sind für ihre spektakulären, oft akrobatischen Inszenierungen und gewagten Outfits bekannt – doch genau das rief nun einen ihrer Kollegen auf den Plan. Schlagerlegende Howard Carpendale (79) übte scharfe Kritik an dem Erscheinungsbild der Sängerin auf der Bühne. Zuerst richtete er im Podcast "Hotel Matze" eine direkte Botschaft an sie: "Helene, ich liebe dich, aber plötzlich hattest du das Gefühl, du musst viel sexier werden. Du bist sexy, aber du darfst nicht Sex auf der Bühne verkaufen.“Später legte der 79-Jährige gegenüber der "Bild" nach. Für Carpendale ist klar, dass Helene Fischer diese Art von Auftreten gar nicht nötig hat: "Helene muss nicht versuchen, besonders sexy zu sein. Talent, Ausstrahlung und Klasse – darauf sollte sie setzen. ‚Sex sells‘ braucht sie nicht.“
Helene Fischer reagiert: "Ich weiß nicht, ob es zu sexy ist oder nicht"
Die Kritik, ihre Bühnenshows seien zu freizügig, ließ Helene Fischer jedoch nicht unkommentiert. Im Gespräch mit der niederländischen Zeitung "De Telegraaf" bezog die Sängerin selbst Stellung zu der Kritik und machte deutlich, dass sie an ihrer Choreografie und ihren Kostümen festhalten wird. Auf die Frage, ob sie ihre Show ändern werde, antwortete sie prompt:"Um ehrlich zu sein: nein."Die zweifache Mama betonte, dass es ihr auf der Bühne nicht darum gehe, "Sex zu verkaufen", sondern um ein Gefühl von Stärke zu vermitteln. Sie konterte die Vorwürfe mit einem Lachen:
Ich weiß nicht, ob es zu sexy ist oder nicht. Ich fühle mich sehr stark und sehr selbstbewusst. Ich gehe nicht mit gar nichts auf die Bühne.
Für sie ist die Bühnendarstellung eine Form von Kunst und Selbstausdruck, die sie mit ihrem Publikum teilen möchte. "Ich denke, es ist einfach Selbstbewusstsein, und ich glaube, dass ich das mit den Menschen teilen kann. Ich glaube nicht, dass auch Frauen mich dafür kritisieren. Es ist einfach meine Kunst oder der Ausdruck meines künstlerischen Weges".
Verwendete Quellen: Podcast "Hotel Matze"; Bild; De Telegraaf






