Kerstin Ott: Statement zur "Layla"-Diskussion spricht Bände

Der Song "Layla" wird heiß diskutiert. Nun äußert sich auch Schlagerstar Kerstin Ott, 40.

Ballermann-Hit "Layla" sorgt für Furore

Der Ballermann-Hit "Layla" ist derzeit in aller Munde. Nicht nur auf unserer geliebten Urlaubsinsel Mallorca wird der Song rauf und runter gespielt, auch hier in Deutschland kann den Text wohl mittlerweile fast jeder mitgrölen. Seit nun mehr als zwei Wochen halten sich DJ Robin und Schürze auf Platz 1 der deutschen Single-Charts, auf Plattformen wie TikTok geht der Song durch die Decke. 

Doch "Layla" hat nicht nur viele Fans, sondern auch einige Gegner. Thematisch dreht sich besagter Song um eine Puffmutter namens Layla.

Ja, kein Wunder, dass diese Zeilen nicht jedem schmecken. Während die einen den Text als zu sexistisch einstufen, finden ihn andere wiederum genau richtig für einen Ballermann-Hit. Auch wenn es unterschiedliche Meinungen gibt, steht eins fest: Mehr Aufmerksamkeit kann ein Lied wohl kaum bekommen!

Nun äußert sich auch Schlager-Star Kerstin Ott zu der Thematik des Songs und findet klare Worte.

Kerstin Ott: Klare Worte zu "Layla"

Kerstin Ott ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen in Deutschland. Ihre Texte schreibt sie gemeinsam mit ihrem Produzenten Thorsten Brötzmann und Songwriter Lukas Hainer. Inhaltlich bezieht sich das Trio oft auf echte Geschichten aus dem eigenen Leben oder aus dem des Umfeldes, wie Kerstin Ott im Interview mit OKmag.de erzählte. 

Besonders gern mag die "Regenbogenfarben"-Interpretin die Texte der Musikerin Tracy Chapman. "Sie ist ein Mensch, der sehr auf ihre Texte achtet und guckt, was sie schreibt", so die 40-Jährige in unserem Interview.

Also womöglich ganz anders als der Songtext des aktuellen Hits "Layla". Das dachte sich womöglich auch "web.de" und hat bei Kerstin Ott einfach mal nachgehakt und die findet klare Worte:

Man kann die Lieder mögen oder eben nicht. Ich denke, es gibt schlimmere Texte als diesen. Es gibt natürlich Songs, die verboten gehören. Dieser gehört für mich nicht dazu.

Verrufene Texte gab es eben schon immer in der Musikwelt ...

Verwendete Quellen: Eigenes Interview, Web.de