Marie Reim: Nervenzusammenbruch im TV - Psychologin musste eingreifen

Marie Reim erlebte während der Dreharbeiten zu "Die Verräter" einen Nervenzusammenbruch, als alte Kindheitstraumata wieder hochkamen. Die Sängerin wurde von ihren Mitspielern fälschlicherweise als Verräterin abgestempelt, was Erinnerungen an ihre schwierige Schulzeit weckte. In einem Interview erklärt sie, wie diese Erfahrungen ihre emotionale Reaktion beeinflussten und reflektiert über das persönliche Wachstum, das sie aus der Situation ziehen konnte. Welche Lehren zieht sie aus dieser intensiven Erfahrung?

Marie Reim bei die Verräter
Marie Reim war Teilnehmerin der diesjährigen "Die Verräter"-Staffel. Die Dreharbeiten haben bei ihr Spuren hinterlassen.© RTL/Stefan Gregorowius

Marie Reim: Emotionale Herausforderung bei "Die Verräter"

Marie Reim (25) erlebte während der Dreharbeiten zu "Die Verräter" einen emotionalen Zusammenbruch. Schlimme Erinnerungen aus ihrer Kindheit kamen wieder hoch. Die Sängerin wurde von ihren Mitspielern fälschlicherweise als Verräterin eingestuft. Das führte zu einer extremen Reaktion. Eine Psychologin musste eingreifen, um Marie zu unterstützen. Im Interview mit "Bild" erklärte sie: "Ich wurde im Privatleben sehr oft verurteilt, ohne dass ich was gemacht habe." Diese Erfahrungen holten sie während der Show ein.

Kindheitstraumata und schwere Schulzeit

Marie wuchs als Tochter der Schlagerstars Matthias Reim und Michelle auf. Ihre Schulzeit war alles andere als einfach. Sie erzählt: 

Ich habe den falschen Leuten vertraut, wurde viel ausgenutzt, verarscht, gehänselt und sogar von den Jungs auf dem Schulhof verprügelt.

Trotz der negativen Erfahrungen ist Marie dankbar für ihre Teilnahme an der Show. Sie betont: "'Die Verräter' war ein Wachstums- und Heilungsprozess für mich. Ich bin definitiv daran gewachsen."

Marie hat aus ihrer Erfahrung bei "Die Verräter" wertvolle Lektionen mitgenommen. Weitere TV-Formate plant sie nicht.

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