Roland Kaiser: "Die wichtigste Rolle meines Lebens ist das Papasein"

Seit Jahrzehnten begeistert Roland Kaiser seine Fans. Doch kaum verlässt er die Bühne, ist er nur eins: Papa! Seine Familie sei ihm das Wichtigste, wie er im "Bild"-Podcast "MyWay" enthüllt.

Roland Kaiser: "Unbändiges Vertrauen in meine Kinder"

Mit Hits wie "Santa Maria" oder "Dich zu lieben" begeistert Roland Kaiser (73) seine Fans. Kaum ist er allerdings von der Bühne, dann zählt für ihn nur noch die Familie: Seine Tochter, seine drei Söhne und seine Frau Silvia sind sein ein und alles. "Ich habe ein unbändiges Vertrauen in meine Kinder und bin sehr stolz auf sie. Das sind alles kluge, feine, ehrliche Menschen", schwärmt der Schlagerstar im "Bild"-Podcast "MyWay". Kaiser betont: "Die Rolle auf der Bühne ist für mich das eine. Aber die wichtigste Rolle meines Lebens ist das Papasein, das ist für mich absolut keine Nebenrolle, sondern eine Hauptrolle. Und obwohl ich immer viel unterwegs war, bin ich sehr eng mit meinen Kindern. Denn wenn ich da war, dann war ich ganz und gar bei ihnen, dann gehörte meine Zeit nur der Familie."

"Das ist eine beträchtliche Strecke im Leben"

Roland Kaiser war es wichtig, dass er mit seinen Kindern eine Art freundschaftliches Verhältnis pflegt. "Ich habe immer versucht, mir den Wunsch zu erfüllen, dass meine Kinder mich als ihren besten Freund sehen",so die Musik-Legende. "Das ist mir auch überwiegend gelungen, würde ich sagen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen und wir haben voreinander viel Respekt." Ähnlich sieht es mit seiner Frau Silvia aus. Viel Liebe und Respekt stehen in der Ehe an der Tagesordnung.

Nächstes Jahr sind wir schon 30 Jahre verheiratet. Das ist eine beträchtliche Strecke im Leben – für Silvia immerhin genau die Hälfte ihres bisherigen Lebens.

Und über welche Themen reden Kinder lieber mit Mama und welche mit Papa? "Wenn irgendwas zu regeln gibt, es Stress gibt oder sonstige Probleme, dann wird das immer mit der Mama ausgemacht. Und wenn meine Tochter meint, sie müsste etwas unbedingt haben, dann ist es leichter, mit mir zu reden", so Kaiser. "Ich ermögliche ihr vieles, ja. Das ist halt eine enge Bindung zwischen Vater und Tochter. Und die drei Jungs achten auch sehr auf ihre Schwester. Die vier sind eine wirklich gute Einheit."

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