Roy Black (†48): Sohn Torsten will in seinem Namen Geld verdienen

Roy Black (†48): Sohn Torsten will in seinem Namen Geld verdienen

Man kann es eine Hommage nennen. Oder eine Abzocke. Auf Instagram und Facebook feiert Torsten Höllerich das Vermächtnis seines 1991 gestorbenen Vaters Roy Black. Doch nicht das Gedenken steht im Vordergrund – sondern das Geld. Denn Höllerich benutzt sein Forum, um einen teuren Service anzubieten…

Roy Blacks Sohn mit neuen Geschäftsmodell: Eine Stunde kostet bis zu 300 Euro 

Auf den ersten Blick scheint es sich um klassische Gedenkseiten zu handeln, die uns den Verstorbenen näherbringen sollen. Die Besucher können alte Familienfotos anklicken oder Videos, in denen Torsten Höllerich (47) Lieder seines berühmten Vaters anstimmt. Doch es gibt eine weitere Option – einen "Livechat zum Superspezialpreis": Wer mit Roy Blacks (†48) Sohn kommunizieren will, kann dies für 100 bis 300 Euro tun – pro Stunde! Der Preis, den Höllerich für seine Reminiszenzen verlangt, ist also wirklich "superspezial". 

Roy Black: Hoffen Fans auf eine letzte, unerzählte Anekdote? 

Vielleicht spekuliert er darauf, dass eingefleischte Fans noch auf eine letzte, unerzählte Anekdote hoffen. Oder dass der Glanz des Vaters auf ihn, den Sohn, fällt – wie der Mond im Licht der Sonne scheint. Laut Höllerich hat ihm "ein guter Freund meines Vaters die Idee gegeben". Der Obolus trage dazu bei, die Seite zu unterstützen. Dabei kostet es nichts, auf Facebook oder Instagram Fotos und Videos zu veröffentlichen! So muss sich Torsten Höllerich den Vorwurf der Abzocke gefallen lassen. Einst sang sein Vater: "Leg dein Herz in meine Hände." Der Filius scheint aber seine Hände eher nach etwas anderem auszustrecken: dem Geldbeutel. 

Dieser Artikel von R.S. erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.