Christina Hänni: Enttäuscht von "Let's Dance" – "Publikum wird manipuliert"

Christina Hänni: Enttäuscht von "Let's Dance" – "Publikum wird manipuliert"

Köln - Christina Hänni teilt ihre Enttäuschung über "Let's Dance" mit und kritisiert die Jury für ihren Einfluss auf das Publikum und die Favoritenwahl.

Christina Hänni: Sie ist von "Let's Dance" enttäuscht

Aufgrund ihrer Schwangerschaft fehlt Christina Hänni (34) in diesem Jahr bei "Let's Dance". Schon in wenigen Wochen dürfen sie und Ehemann Luca Hänni (29) ihre gemeinsame Tochter begrüßen. Die Show verfolgt die Profi-Tänzerin aber natürlich trotzdem – auch wenn sie von dieser Staffel "ein bisschen genervt" ist, wie sie in ihrem Podcast "Don't worry, be Hänni" zugibt. Denn: Genau wie Christian Polanc (46) findet auch Christina, dass die Jury die Zuschauer in diesem Jahr zu sehr beeinflusst – auch wenn sie "das gar nicht absichtlich" macht. "Das ist zum Beispiel bei Ann-Kathrin passiert, dass sie gesagt haben, sie ist keine würdige Halbfinalistin. Und genau dann fühlt sich das Publikum getriggert und hat das Gefühl, jetzt rufe ich erst recht an", erklärt Christina in Bezug auf das Drama rund um die 24-jährige Influencerin. 

Denn obwohl Ann-Kathrin Bendixen von Anfang an tänzerisch nicht mithalten konnte, schaffte sie es Runde für Runde weiter, wurde dann rausgewählt und durfte eine Woche später zurückkehren. Als sie es dann auch noch ins Halbfinale geschafft hat, platzte Joachim Llambi (59) endgültig der Kragen. "Ich finde es sehr schade, dass Leistung nicht mehr so zählt. […] Hoffen wir, dass nächste Woche die drei richtigen und vor allem besten Paare ins Finale einziehen. Dies ist so eine wundervolle Unterhaltungs- und Tanzshow, sie soll es auch noch viele Jahre bleiben", beschwerte er sich via Instagram. Sogar Mobbing wurde ihm für derartige Worte vorgeworfen ...

Christina Hänni kritisiert Gabriel Kellys Favoritenrolle

Zudem findet die werdende Mutter, dass die Jury sich viel zu schnell auf einen Favoriten eingeschossen hat: "Es wurde schon recht viel einer der Kandidaten so hoch gelobt und zu oft als Gewinner genannt, was ich einfach schade finde. Das ist es eben: Dass ich das Gefühl habe, das Publikum wird manipuliert." Mit Blick auf Gabriel Kellys (22) Favoritenrolle erklärt sie, dass auch die Lobeshymnen auf ihn die Zuschauer dahingehend beeinflussend könnten, zu sagen: "'Es ist so klar, weil es von der Jury gesagt wurde, dass er so viel besser tanzt als die anderen, dass ich da mitgehen muss.'"

Christina sieht das nicht so! Für sie seien Gabriel Kelly sowie Detlef Soost (53) und Jana Wosnitza (30) gleichermaßen "wunderbare Finalisten, die alle drei sehr, sehr würdig im Finale sind". Tänzerisch hätten sie "gleiche Chancen zu gewinnen" . Allerdings weiß die Tänzerin auch: Es kommt nicht nur auf Leistung an, sondern auch auf Sympathie! Und so lässt auch sie bei ihrem persönlichen Tipp einen subjektiven Blick einfließen. Christina glaubt, dass Gabriel gewinnen wird, was sie ihm auch "unfassbar gönnen" würde – allerdings vor allem wegen seiner Tanzpartnerin Malika Dzumaev (33). Denn die ist eine sehr gute Freundin von Christina.

Ob Gabriel Kelly wirklich das Rennen macht, zeigt sich am 24. Mai um 20:15 Uhr live auf RTL und RTL+.

Verwendete Quelle: Podcast "Don't worry, be Hänni"