Laut "Stiftung Warentest": Das sind die besten Saugroboter

Laut "Stiftung Warentest": Das sind die besten Saugroboter

Einfach gemütlich hinsetzen, die Füße hochlegen und der Wischroboter erledigt die ganze Arbeit allein. Herrliche Vorstellung! Das findet auch "Stiftung Warentest" und hat die Geräte einmal genauer unter die Lupe genommen.

Stiftung Warentest Saugroboter© AdobeStock
Etwa 20 bis 30 Min. brauchen die Roboter im Test, um 20 Quadratmeter zu saugen oder zu wischen.

Das sind die 4 besten Saugroboter bei "Stiftung Warentest"

Vier Saugroboter sowie neun Geräte, die zusätzlich auch noch die Böden wischen können, wurden untersucht. Das Urteil: Zaubern kann leider keiner. Aber immerhin saugen die meisten Hartböden gut, Teppiche dagegen nur der Testsieger bei den Saugrobotern. Auch das Wischen funktioniert eher mäßig, aber wenigstens Platz 1 der Saug- und Wischroboter bekommt das gut hin. Dort landet der "Vorwerk VR7" (hier shoppen). Der reine Sauger saugt am besten, beherrscht als einziger auch Teppich.

Umwelt-Tipp: Der Saug-Wischer "iRobot Combo j7+" braucht von den Test-Geräten am wenigsten Strom.

Testsieger Saug-Wischer: Der "Shark RV2600WSEU" saugt als einziger gut. Hier shoppen. 

Preis-Tipp: Der drittplatzierte "Medion X50 SW" (Note: 3,1). Hier shoppen. 

Fazit: Kein Modell arbeitet in allen Bereichen zufriedenstellend. Deswegen sollte man sich vor dem Kauf entscheiden, für welche Oberflächen und Räume der Roboter eingesetzt werden soll.

Darauf kommt es beim Kauf an

Je größer die Wohnung ist, desto wichtiger ist eine hohe Akkulaufzeit. Damit der Saugroboter auch verwinkelte Bereiche wie unter dem Sofa erreicht, sollte das Gerät nicht zu hoch sein. Eine Gerätehöhe von fünf bis sieben Zentimetern ist hierfür optimal. Die Größen der Staubbehälter schwanken zwischen 0,3 und 0,7 Litern. Je größer die Wohnung ist, desto größer sollte idealerweise auch der Behälter ausfallen. Unterschiede gibt es außerdem beim Sound der Geräte. Wer sehr lärmempfindlich ist, sollte also beim Kauf auch auf die Sauggeräusche achten.

So arbeiten die Helfer

Die Saug- und Wischroboter sehen auf den ersten Blick wie „normale“ Saugroboter aus. Doch auf der Unterseite gibt es neben einer Saugöffnung und Bürsten auch noch Wischtücher. Außerdem fahren die Roboter im Gegensatz zu früher nicht mehr kreuz und quer durch die ganze Wohnung, sondern zeichnen durch eingebaute Laser oder Kameras einen genauen Grundriss. Die meisten Geräte lassen sich per App steuern. Das erleichtert die Handhabung, da damit zum Beispiel auch Saugpläne für die regelmäßige Reinigung erstellt werden können.

Tierhaare

Wer einen Vierbeiner zu Hause hat, sollte bei den Testergebnissen besonders auf die Kategorie "Aufnehmen von Fasern" achten. In diesem Punkt schnitt der beste Saugroboter gut ab, die schlechtesten allerdings nur mangelhaft.

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Verwendete Quellen: OK!