Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.
Reflexzonenmassage: Heilung durch Fingerspitzengefühl
Werden Reflexpunkte auf unserer Haut aktiviert, bessern sich viele Beschwerden. Oft sind wir nur einen Handgriff von der Heilung entfernt.
Affiliate Hinweis zu unseren Empfehlungen
Piekser gegen Schmerzen
Kopf, Rücken, Bauch: Laut Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) bestehen Verbindungen zwischen jeder Körperpartie und unseren Händen oder Füßen. Werden die entsprechenden Reflexpunkte mit leichtem Druck stimuliert, lösen sich etwa Anspannung, Muskelziehen oder Bauchschmerzen. Ob es nun an den sogenannten Meridianen, den Leitbahnen, liegt oder an anderen Mechanismen, die wir noch nicht kennen – die Mini-Massagen funktionieren tatsächlich. Probiere es aus!
Gegen Kopf-, Zahn- sowie Rückenschmerzen
Nacken- und Rückenverspannungen zählen heute zu den Volksleiden. Doch die Chinesen kannten sie schon vor 5.000 Jahren – und fanden diesen Kniff gegen den Schmerz: kräftig von der Wurzel bis zum Nagel an der Außenseite des Daumens entlangstreichen. Mehrmals wiederholen, danach die Mitte der Handfläche sanft kneten. Seite wechseln.
Zieht’s vor allem in der Schulterpartie, hilft die Stimulation eines Reflexpunktes zwischen kleinem Finger und Ringfinger, ein paar Millimeter zur Handmitte hin. Dröhnt hingegen der Kopf, mit einem Daumen die Kuppe des anderen je eine Minute lang massieren. Bei Zahnschmerzen: Finger spreizen, die Endpunkte der Hautfalten dazwischen kneten – von der Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger bis zum kleinen Finger.
Ab auf die Matte! Das pikst so schön …
Sie sehen schon ein bisschen fies aus: Akupressurmatten, die an die Nagelbretter indischer Yogis erinnern. Die gefährlichen Metallnägel sind aber kurzen, spitzen Plastiknoppen gewichen. Beim Darauflegen werden zahlreiche Reflexpunkte am Rücken aktiviert, und das Piksen fördert die Durchblutung der Muskulatur. Für den Nackenbereich gibt’s passende Kissen (beides in vielen Sportfachgeschäften und Online-Shops erhältlich).
Für freie Atemwege und einen ruhigen Schlummer
Leichte Erkältungs- sowie Heuschnupfen-Symptome lassen sich mithilfe eines Reflexpunktes lindern, der mit den oberen Atemwegen verbunden ist. Er sitzt etwa über der genannten Hautfalte an der Stelle, an der die Knochen von Daumen und Zeigefinger zusammenstoßen. Zwei Minuten pro Hand drücken.
Bei Unruhe, Ängsten oder Schlaflosigkeit lohnt es sich, den Reflexpunkt an der Außenkante des Handknöchels zu aktivieren: Handfläche nach oben halten, Knochenvorsprung unterhalb vom Daumengelenk ertasten, etwa einen Zentimeter weiter innen an der Unterseite des Arms drücken.
Mit sanftem Druck, aber nicht allzu fest pressen
Für den besten Effekt den jeweiligen Punkt ein paar Sekunden lang leicht mit den Fingerkuppen oder -knöcheln drücken, kurz locker lassen, dann kräftiger, wieder lösen. Langsam steigern, bis es unangenehm wird, aber nicht schmerzt. Dabei ruhig und gleichmäßig atmen. Wenn der Reflexpunkt an beiden Händen oder Füßen zu finden ist, an anderer Seite wiederholen.
Artikel aus der aktuellen IN.
Mehr Tipps gibt es jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.
