"Bares für Rares"-Horst Lichter: Überraschende Beichte

"Bares für Rares"-Horst Lichter: Überraschende Beichte - Der ZDF-Moderator spricht offen über seine Vergangenheit

Im Schweigekloster kamen "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter, 59, schlimme Gedanken. Was bedeutet das für ihn und seine Ehe?

"Bares für Rares"-Star Horst Lichter: Ehrliche Worte über sein Leben

Er hat schon viel durchgemacht in seinem Leben: Mit 26 Jahren erlitt Horst Lichter seinen ersten Schlaganfall, der zweite folgte im Alter von 28 Jahren zusammen mit einem Herzinfarkt. Sein erstes Kind starb mit nur sechs Monaten am plötzlichen Kindstod, zwei Ehen scheiterten - doch davon bekommen die Zuschauer der erfolgreichen ZDF-Sendung "Bares für Rares“ nichts mit.

Dort präsentiert sich der Moderator gut gelaunt, professionell, empathisch. Das liegt wohl auch daran, dass Horst Lichter irgendwann die Reißleine zog. Zehn Tage verbrachte der TV-Star in einem Schweigekloster, um über sein Leben nachzudenken. Doch die Reise zu sich selbst war schwierig für den "Bares für Rares"-Star:

Was suche ich? Stille, Ruhe. Und dann kommt man auf einmal in Gedankenwelten, die einen teilweise auch sehr erschrecken.

"Bares für Rares"-Horst Lichter hatte Selbstmord-Gedanken

Zum Beispiel kamen ihm früher Selbstmord-Gedanken wieder in den Sinn. Damals arbeitete er in einer Fabrik und besaß dazu noch eine Gaststätte. "Da hatte ich drei, vier Stunden Schlaf. Und wenn ich da morgens wach wurde, habe ich mir ernsthaft die Frage gestellt - und die habe ich wirklich auch so gemeint - wenn jetzt jemand käme und würde sagen: 'Horst, du kriegst eine Tablette oder eine Spritze und du schläfst für immer‘, hätte ich sie genommen", offenbarte er in der Talk-Sendung "Kölner Treff".

Er sei einfach "unglaublich körperlich erschöpft" gewesen. Geständnisse, die für seine Frau Nada hart sein dürften. Doch sie hielt immer zu ihm und ist sicher auch der Grund, wieso Horst Lichter im Schweigekloster zum Schluss ein positives Fazit ziehen konnte:

Ich habe nicht das Gefühl, irgendetwas versäumt zu haben, es gibt keine offenen Rechnungen, und es gibt auch nicht die berühmten großen Dinge, die ich unbedingt noch gemacht haben muss in meinem Leben.

Artikel aus der aktuellen IN-Printausgabe von AE

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