Bastian Schweinsteiger: Traurige Worte im Live-TV – "Tat mir im Herzen sehr weh"

Welch eine Blamage! Die deutsche Nationalelf war im WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei chancenlos. ARD-Experte Bastian Schweinsteiger zeigte sich nach dem Spiel entrüstet.

Bastian Schweinsteiger: Große Enttäuschung nach WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalelf

Am gestrigen Donnerstagabend war es soweit und die deutsche Fußballnationalmannschaft bestritt zum Auftakt der WM-Qualifikationsphase ihr Spiel gegen die Slowakei. Leider lief die Partie alles andere, als geplant. Am Ende musste sich die deutsche Nationalelf mit 0:2 gegen das gegnerische Team geschlagen geben. Ein desaströses Ergebnis – findet auch ARD-Experte und Weltmeister von 2014 Bastian Schweinsteiger (41). Im Gespräch mit siener ARD-Kollegin Esther Sedlaczek(39), die vor wenigen Monaten erst ihr drittes Kind entbunden hat, sagte der einstige Fußballheld:

Ich muss überlegen, wann habe ich die deutschen Fans die eigenen Spieler das letzte Mal auspfeifen und weg winken sehen? Das tat mir im Herzen sehr, sehr weh.

Weiter kritisierte er die Leistung der deutschen Fußballspieler: "Es tut mir leid. Aber in keiner Minute des Spiels habe ich geglaubt, dass wir das Spiel gewinnen. Da ist nichts gekommen. Das ist ein harter Rückschlag. Wir waren richtig schlecht. Wir haben keine guten Pässe gespielt, keine Gefahr ausgestrahlt. Die Körpersprache nach dem 0:1 war direkt weg. Wenn du irgendwas gewinnen willst, musst du Widerstandsfähigkeit zeigen."

Bastian Schweinsteiger: Ist eine WM Qualifikation überhaupt möglich?

Die Botschaft der Fans und Bastian Schweinsteiger ist klar: Die deutsche Nationalelf muss noch eine gehörige Portion drauflegen, damit sie überhaupt Chancen haben, für die Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert zu werden. Andernfalls sieht Schweinsteiger schwarz: "Wenn wir so spielen wie heute ...". Änderungen müssen her und da müssen die Spieler vor allem bei sich selbst anfangen, wie der 41-Jährige erklärte:"Die Spieler müssen von selbst erkennen, dass das nicht gut war. Ich habe da heute keine Gefahr gespürt. Bei der Slowakei habe ich viel mehr Galligkeit gespürt. Da kann der Bundestrainer die ganze Nacht reden – die Spieler müssen es selbst verstehen." Ob das Slowakei-Spiel der Nationalmannschaft einen Denkzettel verpasst hat und sie im kommenden Spiel ihre Fehler ausmerzen, bleibt abzuwarten.

Verwendete Quellen: ARD