Bastian Schweinsteiger: Er wurde in die Hall of Fame des deutschen Fußballs mit aufgenommen
Jahrelang hat er den deutschen Fußball geprägt, wie kaum ein anderer: Bastian Schweinsteiger (41) hat sich von 2004 bis 2016 in der deutschen Nationalmannschaft bewiesen und sich in die Herzen der Fußballfans gespielt. Seine Leistungen wurden nun noch einmal belohnt, so wurde er kürzlich bei einem Festakt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund in die Hall of Fame des deutschen Fußballs aufgenommen. An dem Abend, durch den Moderatorin Esther Sedlaczek (39) führte, wurden sechs Sportler geehrt: Horst Hrubesch (74), Otto Rehhagel (87), Jupp Heynckes (80), Guido Buchwald (64), der bereits verstorbene Bert Trautmann (†89) und Bastian Schweinsteiger(41). Für Letzteren gab es zunächst eine Videobotschaft von seinem ehemaligen Teamkollegen Thomas Müller (36). Besonders emotional wurde es dann, als Philipp Lahm (42), der selbst Mitglied der Hall of Fame des deutschen Fußballs ist, eine Laudatio auf ihn hielt. Er erzählte zunächst davon, wie Schweinsteiger sich "vom Lausbua zur absoluten Identifikationsfigur" mauserte. Dann legte er noch großen Augenmerk auf Bastians Leistungen in der Weltmeisterschaft im Jahr 2014: "Es gab einen Moment, in dem jeder und jede Deutsche Bastian Schweinsteiger sein wollte. Das Finale in Rio. Er war der Fels in der Brandung. Das muss man würdigen. Rio war die Krönung nicht nur meiner, sondern auch deiner Karriere."
Bastian Schweinsteiger: Auf der Bühne fließen die Tränen
Dass sein einstiger Teamkollege solch eine große Lobeshymne auf ihn schwingt, stimmt Bastian Schweinsteiger sichtlich emotional. Bei Lahms Laudatio musste der 41-Jährige sogar ein paar Tränen verdrücken. Ergriffen sagte er schließlich:
Es ist etwas ganz Besonderes, hier aufgenommen zu werden. Das bedeutet mir viel.
Auch Manuel Neukirchner, der Direktor des Deutschen Fußballmuseums und Vorsitzender der Hall of Fame-Jury, betonte noch einmal, welch ein herausragender Sportler Schweinsteiger ist und er als prägende Figur der goldenen Generation des deutschen Fußballs gilt. Kein Wunder, dass Schweinsteiger bei so viel Lob ganz gerührt ist.
Verwendete Quellen: ran