Bastian Yotta: Fragwürdiges Statement zum Skandal-Video

Bastian Yotta: Fragwürdiges Statement zum Skandal-Video - "Ein richtiger Mann hat sowas nicht nötig"

Vor Kurzem tauchte ein extrem frauenfeindliches Video von Bastian Yotta, 43, auf. Gegenüber Gewaltpräventionsberater Carsten Stahl, 47, gerät der Unternehmer jetzt in Erklärungsnot.

Bastian Yotta: "Manipulierte Inhalte"

Kürzlich machte ein Coaching-Video von Bastian Yotta die Runde, in dem er mit sexistischen Aussagen das Internet gegen sich aufbrachte:

Ich finde, eine Frau hat drei Öffnungen, und wir Männer haben das Recht, alle drei zu benutzen. So wirst du die Frau dazu überreden, sich in den A**** fi**** zu lassen. Und wenn nicht – dann fi** halt ihre Freundin in den A****. Ich finde ganz ehrlich, eine Frau hat sich in den A**** fi**** zu lassen, das ist meine persönliche Einstellung.

Mit diesen frauenfeindlichen Worten verlor der Unternehmer nicht nur viele Fans, sondern auch mögliche Kooperationen mit deutschen TV-Sendern.

Gegenüber "OK!" wies er vorerst alle Schuld von sich, behauptete, dass es sich bei dem Skandal-Clip um "manipulierte Inhalte" handelt. Seine Aussagen seien lediglich ironisch gewesen: "In diesem Video sieht man ganz klar, dass daran herumgeschnitten wurde."

Bastian Yotta: Harte Kritik von Anti-Mobbing-Coach

Während Yotta also vor wenigen Tagen noch von Sarkasmus sprach, scheint er seine Strategie jetzt noch einmal geändert zu haben. Im "Instagram"-Live-Stream mit Anti-Mobbing-Coach Carsten Stahl, zeigt er plötzlich Einsicht: "Es gibt keine Erklärung oder Entschuldigung dafür. Ich übernehme die volle Verantwortung. [...] Das Video gehört zu den Fehlern meines Lebens."

Wie ehrlich diese Worte sind, ist fraglich. Das findet auch Carsten Stahl, der den 43-Jährigen heftig kritisiert:

Das ist ein Aufruf zum Missbrauch von jungen Frauen! Du musst dir eines bewusst sein, Alter. Da draußen rennen junge Männer rum, die das gesehen haben und sich dich als Vorbild nehmen.

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Yotta betont, sich geändert zu haben und nicht mehr der Playboy zu sein, der er früher einmal war. Seine neue Freundin, die er in den USA in der Kirche kennengelernt hat, trägt er angeblich auf Händen. Mit dieser Aussage widerspricht er sich selbst, schimpft der Gewaltpräventionsberater: "Aber du zeigst deine Freundin regelmäßig als Objekt, als wenn sie deine Trophäe ist. Das zeigst du deinen ganzen Followern und machst deine eigene Freundin zu einer Wichsvorlage für Tausende Typen. Ein richtiger Mann hat sowas nicht nötig. Du führst sie vor, sagst aber, du bist heute ein anderer."

Der Experte kauft Yotta seine Entschuldigung also nicht wirklich ab. Das letzte Wort ist hier mit Sicherheit noch nicht gesprochen ...