Bruce Willis: Ehefrau Emma Heming-Willis kann nicht mehr

Seit Monaten kämpft die Ehefrau von Bruce Willis gegen dessen fortschreitende Demenz. Jetzt brauchte das Model dringend eine Auszeit.

Bruce Willis: Demenzerkrankung setzt Familie immer mehr zu

Es war das härteste Jahr ihres Lebens: Im Februar gab Bruce Willis (68) bekannt, dass er an Frontotemporaler Demenz (FTD) leidet. Zu den Symptomen gehört auch Aphasie – eine Sprachstörung, die den Schauspieler dazu zwang, seine Karriere zu beenden. Im schnell fortschreitenden Krankheitsverlaufvom völligen Verstummen über Inkontinenz bis zu parkinsonähnlichen Bewegungsstörungen – werden Patienten stetig pflegebedürftiger. Seitdem kümmert sich Ehefrau Emma (45) aufopferungsvoll um den Familienvater. Ein täglicher Kampf, der sie an ihre Grenzen gebracht hat.

Ich will nicht, dass ihr denkt, mir geht es gut. Mir geht es nicht gut. Aber ich muss jeden Tag mein Bestes geben!,

öffnete sich die Unternehmerin, die die Leitung ihrer Skincare-Firma für die Pflege ihres Mannes abgeben musste, schon im August ihren Followern. 

Emma Heming-Willis : "Demenz ist hart"

Jetzt packte Emma ihre Koffer und nahm sich eine Auszeit: Bei der Holloway Summit-Tagung in Florida sprach sie über ihre Erfahrung mit FTD und tauschte sich mit anderen betroffenen Angehörigen aus. Balsam für ihre Seele! Wohl deshalb reiste Emma auch nicht direkt wieder ab, sondern genoss die Zeit in der Eden-Roc-Hotelanlage von Miami. "Ich sammle mich jetzt nach diesem lehrreichen Tag. Dafür habe ich mir extra Zeit für einen Spaziergang genommen", erzählt das Ex-Model in einer Instagram-Story. Sie muss einfach mal durchatmen. Verständlich, dass die Mutter zweier Mädchen (11 und 9 Jahre alt) dringend eine Pause braucht!

Was ich lerne, ist, dass Demenz hart ist,

resümiert die gebürtige Maltesin. "Sie ist hart für die diagnostizierte Person, aber auch hart für die Familie. Das ist bei Bruce, mir oder unseren Mädchen nicht anders. Wenn es heißt, dass es sich um eine 'Familienkrankheit' handelt, dann ist das auch so."

Dieser Artikel von Meike Rhoden erschien zuerst in der Printausgabe von OK!

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