
Collien Fernandes: "Ich habe gelernt, mich selbst zu stärken"
Nach dem Ende ihrer langjährigen Ehe mit Christian Ulmen (50) stellt sich Collien Fernandes (44) mutig ihrem Neuanfang. Im Interview auf der "Tarzan – Das Musical"-Premiere in Hamburg sprach die Moderatorin offen über die emotionale Zeit der Trennung und ihre persönlichen Erkenntnisse. Auf die Frage, was sie in dieser Phase über sich selbst gelernt habe, antwortete sie ehrlich:
Ich glaube, ich bin generell mit den Jahren resilienter geworden. Und das habe ich gelernt, mich selbst zu stärken. Und ich glaube, dass das auch total wichtig ist.
Das neu gewonnene Selbstvertrauen prägt auch ihre Sicht auf zukünftige Beziehungen. Für eine mögliche neue Partnerwahl sind ihr heute andere Werte wichtig als früher. Sie konzentriert sich auf grundlegende Qualitäten: "Generell ist Vertrauen für mich ein wichtiger Aspekt. Dass man sich irgendwie aufeinander verlassen kann. Dass man füreinander da ist. Dass man sich gut tut. Das finde ich wichtig."
Collien Fernandes: So meistert sie Karriere, Kind und Sanierung
Neben den emotionalen Herausforderungen der Trennung muss Collien Fernandes auch im Alltag einen echten Balanceakt meistern. Sie jongliert ihre Karriere als Moderatorin, die Verantwortung für ihr Kind und zusätzlich noch ein Sanierungsprojekt. Auf die Frage, wie sie dieses Pensum bewältigt, räumte sie ein: "Gerade ist es ein bisschen viel auf einmal." Ihre Lösung ist eine strikte Organisation, die keinen Raum für Improvisation lässt. Sie arbeitet nun wesentlich strukturierter als früher:"Ich stehe jetzt früher auf und arbeite länger, um das alles unter einen Hut zu bekommen. Ich mache mehr To-Do-Listen, auch wesentlich strukturierter als früher." Nur so kann sie sicherstellen, dass nichts vergessen wird, denn: "Anders würde das alles gar nicht funktionieren, weil es eben so viele Baustellen sind. Weil die Termine so eng gesteckt sind. Weil ich eben gucken muss, wann bin ich in Hamburg? Wann bin ich auf Mallorca? Wann bin ich woanders? Wie reise ich? Und das ist schon ein ganz schöner Organisationsaufwand."
Verwendete Quellen: eigenes Interview
