Eric Stehfest spricht über die Trennung von Edith: "Wir haben uns gegenseitig nicht mehr gutgetan"
"Edith und ich haben uns getrennt. Eine schwierige Zeit für uns als Familie, deshalb bitten wir euch um Respekt. Edith und ich bleiben aber ein Team, allein schon für unsere Kinder. Es war für uns keine leichte Entscheidung, ist aber für alle Beteiligten das Beste." – Mit diesem Statement gab Eric Stehfest (36) Ende September die Trennung von seiner Ehefrau Edith (30) bekannt. Erics paranoide Schizophrenie und Depressionen waren mit ein ausschlaggebender Punkt dafür, dass die Ehe der beiden nach zehn Jahren gescheitert ist.
Im Interview mit "Spot on News" erklärt der frühere GZSZ-Schauspieler: "Die letzten Jahre waren sehr belastend, weil Edith selbst auch mit psychischen Störungen zu kämpfen hat. Wir haben uns gegenseitig nicht mehr gutgetan, weil es dann doch immer einen stabilen Part braucht, der Sicherheit vermitteln kann. Das konnten wir füreinander einfach nicht mehr aufbringen, deshalb mussten wir uns erst mal trennen jetzt, vorerst." Ein Liebescomeback scheint nicht komplett ausgeschlossen. Doch die beiden hätten entschieden, "dass sich jeder erst mal um sich selbst kümmert".
"Vor meinen Kindern sage ich, dass Papa manchmal ein bisschen antriebslos ist"
Für Eric und Edith steht jedoch fest, dass sie für ihre beiden Kinder ein Team bleiben. Im Interview verriet der ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmer: "Die Kinder sind größtenteils bei mir, weil ich ihnen – so sagt Edith auch selbst – im Moment mehr das geben kann, was sie wirklich brauchen: Struktur, Halt. Da bin ich gerade der stabilere Part von uns beiden. Also früh aufstehen, für die Schule fertig machen, die Brotdosen – alles, was dazu gehört. Das fällt mir aktuell leichter und damit hat Edith auch ein bisschen Raum, sich selbst zu finden."
Aaron Amadeus ist neun, Aria Litera vier Jahre. Dass ihr Vater krank ist, verstehen sie noch nicht. "Vor meinen Kindern sage ich, dass Papa manchmal ein bisschen antriebslos ist. Aber wenn ich mit ihnen bin, ist es so ähnlich wie bei der Musik: Dann verschwinden die Symptome, weil ich so viel Liebe erfahre, dass es kaum Raum dafür gibt. Deswegen kriegen sie davon nicht so viel mit", erklärte Eric. Seine Kinder spielen bei seinem Heilungsprozess eine entscheidende Rolle: "Die Kinder motivieren mich, dass ich nicht gänzlich liegenbleibe, sondern es irgendwie immer schaffe, mich aufzurappeln und weiterzumachen. Ohne die Kinder würde es mit mir wahrscheinlich schon ganz anders aussehen. Durch die Kinder erfahre ich, was es bedeutet, bedingungslos zu lieben. Diese Liebe erfüllt mich mit ganz viel Willensstärke und Kraft, jeden Tag zu bestreiten, egal wie schwer es manchmal ist und mit welchem Rucksack ich rumlaufe."
Verwendete Quelle: Spot on News
