Fritz Wepper (†82): Sein letzter Wunsch blieb unerfüllt

Fritz Wepper (†82): Sein letzter Wunsch blieb unerfüllt

Oberbayern Fritz Wepper ist am 25. März 2024 mit 82 Jahren verstorben. Sein größter Wunsch blieb ihm verwehrt.

Fritz Wepper, Schwarz-Weiß-Aufnahme© Getty Images
Fritz Wepper hat zwei große Wünsche, die er sich nicht mehr erfüllen konnte.

Fritz Wepper wollte seine Tochter Filippa zum Altar führen

Fritz Wepper ist am Montagmorgen (25. März) in einem Hospiz in Oberbayern "friedlich eingeschlafen", wie seine zweite Ehefrau Susanne Kellermann (49) bekannt gab. Der "Um Himmels Willen"-Star hatte in seinen letzten Jahren viele gesundheitliche Rückschläge verkraften müssen, weshalb er schon vor einiger Zeit Vorkehrungen getroffen, sein Testament aufgesetzt und seine Beerdigung geplant hat.

Natürlich würde ich das Abitur meiner Enkeltochter gerne erleben und auch meine Tochter Filippa später zum Altar führen. Ich habe zwar gute Gene, da Teile der Familie sogar 100 wurden, aber man weiß ja nie, wann das Ende kommt, 

erzählte er vor einiger Zeit der "Bild".

Fritz Wepper hatte ein turbulentes Liebesleben

Fritz Wepper hatte mehrere wichtige Frauen in seinem Leben. 1979 heiratete er Angela von Morgen, drei Jahre später kam Tochter Sophie zur Welt. 2009 trennten die beiden sich, blieben jedoch verheiratet. Der Schauspieler verliebte sich neu. Die Beziehung zu Susanne Kellermann sorgte anfangs für einen Skandal, auch weil sie 33 Jahre jünger war. 2011 kam die gemeinsame Tochter Filippa zur Welt. Kurz nach dem Tod von Angela 2019 heiratete Fritz Wepper seine neue Liebe. Im März 2018 schenkten Tochter Sophie und deren Ehemann David Meister dann eine Enkeltochter.

Seine Lieben standen Fritz Wepper bis zuletzt unterstützend zur Seite, auch seine zwölfjährige Tochter war täglich im Hospiz bei ihm. "Sie geht mit der ganzen Situation unglaublich toll um. Sicher am besten von uns allen. Filippa legt sich auch mal zu Fritz aufs Bett. Sie ist sehr fürsorglich, heitert ihn auf, erzählt ihm viel und dekoriert sein Zimmer mit Bildern", erzählte Susanne vor zwei Wochen noch.

Verwendete Quelle: Bild