Heino Ferch: Emotionale Beichte über schlimmes Kindheits-Erlebnis

Heino Ferch: Emotionale Beichte über schlimmes Kindheits-Erlebnis

Bremen - In einer Talkrunde lässt Schauspieler Heino Ferch eine Bombe platzen, mit der niemand gerechnet hätte.

Heino Ferch blickt ernst© Getty Images
Schauspieler Heino Ferch hat bei "3nach9" ein düsteres Erlebnis seiner Kindheit enthüllt.

Heino Ferch entdeckt als Kind eine Leiche

Heino Ferch (60) hat in der Radio Bremen-Talkshow "3nach9“ seinen neusten Film "Briefe aus dem Jenseits" aus der True-Crime-Reihe "Ingo Thiel" promotet. Darin verkörpert der beliebte Schauspieler Kommissar Thiel, den es wirklich gibt. Doch ein ganz anderer Fall sorgte für einen Gänsehaut-Moment. Als Moderatorin Judith Rakers (48) den Schauspieler zum Abschluss fragt, ob er selbst einmal etwas Gruseliges erlebt hätte, antwortet dieser mit einer emotionalen Story aus seiner Kindheit: "Ich war bei meiner Oma in Waldshut in Baden-Württemberg[...] und im Freibad am Fluss kam jemand vorbeigeschwommen, der nicht mehr so ganz geatmet hat“, erklärt Ferch. 

Heino Ferch war Ausmaß nicht bewusst

Judith Rakers fragt ganz ungläubig nach, ob es sich um eine Wasserleiche gehandelt habe. Und ja: Heino Ferch hat als zehnjähriges Kind eine Wasserleiche gesehen, zunächst sei es für die Kinder aber ein großes Abenteuer gewesen, als der Bademeister kam und schließlich die Polizei. "Wir standen alle da und waren begeistert", erläutert der Krimi-Star seine Erfahrungen bei einem Leichen-Fund. Erst später sei ihm bewusst geworden, was eigentlich passiert sei und wie gruselig dieser Tag gewesen sei.

Es war schon gruselig, aber das kam erst hinterher. Wenn man zehn ist, denkt man: 'Wow, was ist jetzt los?'

Nicht nur Moderatorin Judith Rakers zeigte sich überrascht über dieses furchtbare Ereignis, auch ihr Kollege Giovanni di Lorenzo (65) ist sichtlich erschüttert. 

Verwendete Quellen: Radio Bremen Talkshow "3nach9"