Heino: Deshalb verlor er seine Tochter so früh
Mit seinen blonden Haaren, der Sonnenbrille und seiner dunklen Bariton-Stimme hat der Sänger sich seit den Sechzigern zu einem der erfolgreichsten Sänger Deutschlands gemausert. Seit 1979 war seine Frau Hannelore immer an seiner Seite. Davor war der Sänger bereits zweimal verheiratet und nahm zwei Kinder mit in die Ehe.
1959 heiratete er Henriette Heppner, mit der er seinen Sohn Uwe hat. 1968 wurde seine Tochter Petra geboren. Diese stammt jedoch aus einer unehelichen Beziehung. Über die Mutter von Petra ist wenig bekannt. Laut "n-tv.de" war sie eine Jugendliebe des Sängers und soll unter Depressionen gelitten haben. 1988 beging sie Selbstmord.
Das Schlimmste daran war: Auch Petra hatte mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen. 2003 soll sie an Schizophrenie gelitten haben und wurde zeitweise in einer Psychiatrie untergebracht. "Sie war in ihrer eigenen Welt gefangen und konnte nicht mehr am normalen Leben teilhaben", sagte Heino damals zu, "Bild am Sonntag". Im November 2003 wurde Petras Leiche in ihrer Düsseldorfer Wohnung gefunden. Sie hatte laut "Bild" auf dieselbe Weise Selbstmord verübt wie ihre Mutter. Bevor sie die Plastiktüte überstülpte verabreichte sie sich noch eine giftige Mischung aus Tabletten und Cognac.
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Dieser Verlust traf Heino sehr und noch heute trauert der Sänger um seine Tochter. Doch was jetzt passierte, hätte wohl keiner erwartet: Das Hochwasser zerstörte das Urnen-Grab von Petra. Gegenüber der "Bild" berichtete Heino:
Über 120 Tote wurden nach der verheerenden Unwetter-Katastrophe bereits gezählt, weitere Hunderte Menschen sind verletzt oder vermisst. Es ist nach der Pandemie eine der schlimmsten Naturkatastrophen des Jahres. Die Lage ist nach wie vor dramatisch, denn viele Betroffene stehen vor dem Nichts.