Heino: Schock-Nachricht! Flut zerstörte das Grab seiner Tochter

Heino: Schock-Nachricht! Flut zerstörte das Grab seiner Tochter - Zweifacher Verlust für den Sänger

Heino, 82, ist einer der berühmtesten Sänger des Landes. Bereits 2003 verlor er seine Tochter Petra (†36) - und nun wurde ihr Grab durch die Hochwasser-Katastrophe auch noch völlig ruiniert ...

Heino: Deshalb verlor er seine Tochter so früh

Mit seinen blonden Haaren, der Sonnenbrille und seiner dunklen Bariton-Stimme hat der Sänger sich seit den Sechzigern zu einem der erfolgreichsten Sänger Deutschlands gemausert. Seit 1979 war seine Frau Hannelore immer an seiner Seite. Davor war der Sänger bereits zweimal verheiratet und nahm zwei Kinder mit in die Ehe.

1959 heiratete er Henriette Heppner, mit der er seinen Sohn Uwe hat. 1968 wurde seine Tochter Petra geboren. Diese stammt jedoch aus einer unehelichen Beziehung. Über die Mutter von Petra ist wenig bekannt. Laut "n-tv.de" war sie eine Jugendliebe des Sängers und soll unter Depressionen gelitten haben. 1988 beging sie Selbstmord.

Das Schlimmste daran war: Auch Petra hatte mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen. 2003 soll sie an Schizophrenie gelitten haben und wurde zeitweise in einer Psychiatrie untergebracht. "Sie war in ihrer eigenen Welt gefangen und konnte nicht mehr am normalen Leben teilhaben", sagte Heino damals zu, "Bild am Sonntag". Im November 2003 wurde Petras Leiche in ihrer Düsseldorfer Wohnung gefunden. Sie hatte laut "Bild" auf dieselbe Weise Selbstmord verübt wie ihre Mutter. Bevor sie die Plastiktüte überstülpte verabreichte sie sich noch eine giftige Mischung aus Tabletten und Cognac.

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Heino: "Der Anblick tut mir in der Seele weh"

Dieser Verlust traf Heino sehr und noch heute trauert der Sänger um seine Tochter. Doch was jetzt passierte, hätte wohl keiner erwartet: Das Hochwasser zerstörte das Urnen-Grab von Petra. Gegenüber der "Bild" berichtete Heino:

Ich habe das zerstörte Grab auf Fotos gesehen und der Anblick tut mir in der Seele weh. Ich habe so oft mit meiner Frau Hannelore dort gestanden und gebetet. Es ist schlimm, dass die Totenruhe meiner Tochter durch die Flut so furchtbar gestört wurde. Es ist schrecklich, dass Petras Grab zerstört ist, aber viel wichtiger sind jetzt die lebenden Opfer dieser furchtbaren Katastrophe. Ihnen gehört mein ganzes Mitgefühl.

Über 120 Tote wurden nach der verheerenden Unwetter-Katastrophe bereits gezählt, weitere Hunderte Menschen sind verletzt oder vermisst. Es ist nach der Pandemie eine der schlimmsten Naturkatastrophen des Jahres. Die Lage ist nach wie vor dramatisch, denn viele Betroffene stehen vor dem Nichts.