Jake Lloyd in Psychiatrie: „Star Wars hat mein Leben zur Hölle gemacht“

Jake Lloyd in Psychiatrie: „Star Wars hat mein Leben zur Hölle gemacht“ - Der einstige Kinderstar ist tief gefallen

Drogen, Alkohol, Kriminalität, Armut und mitunter sogar Suizid - Kinderstars haben es im späteren Leben nicht gerade einfach. Lang ist die Liste derer, die in jungen Jahren Erfolge feierten, und danach ziemlich tief fielen. Auch Jake Lloyd, 27, der im Alter von 10 Jahren Anakin Skywalker in der Kult-Reihe „Star Wars“ spielte, ist ein trauriges Beispiel. Jetzt sitzt der heute 27-Jährige sogar in der Psychiatrie.

Der tiefe Fall des Jake Lloyd

Mit 10 Jahren wurde Jake Lloyd von der ganzen Welt gefeiert. Damals, vor mittlerweile 17 Jahren, spielte er den jungen Anakin Skywalker in „Episode 1“ der „Star Wars“-Verfilmung. Doch von seinem einstigen Ruhm ist nicht viel übrig geblieben.

‚Star Wars' hat mein Leben zur Hölle gemacht,

erklärte Jake Lloyd 2012 in einem Interview mit „Daily Mail“.

Bis vor Kurzem saß Jake Lloyd im Gefängnis, jetzt ist er in die Psychiatrie überwiesen worden. Eine therapeutische Behandlung habe der 27-Jährige nötiger als eine Haftstrafe, so heißt es bei „TMZ“.

Leidet der Kinderstar an Schizophrenie?

Grund für seine Haftstrafe bzw. die Behandlung in der Psychiatrie: Lloyd war im vergangenen Jahr im US-Bundesstaat South Carolina wegen seiner rücksichtslosen Fahrweise, Fahren ohne Führerschein und Widerstand gegen die Staatsgewalt festgenommen worden. Zuvor habe er seine Mutter Lisa Riley verprügelt. Die schützt ihn allerdings, behauptet, er sei lediglich kriminell und aggressiv geworden, da er seine Medikamente nicht genommen habe. Laut Ridleys Aussage leide ihr Sohn an Schizophrenie.

Alleine ist Lloyd mit diesem schicksalhaften Lebenslauf nicht. Bekannteste Beispiele gefallener Kinderstars: Macaulay Culkin, der immer wieder mit Drogengeschichten von sich Reden macht, und Sawyer Sweeten, der sich erst vor Kurzem das Leben nahm. Auch Drew Barrymore berichtet immer wieder davon, dass ihr ihr früher Ruhm lange Zeit zu schaffen machte.