"Zum Sterben zurückgelassen": Sinéad O' Connors krasser Facebook-Ausraster

"Zum Sterben zurückgelassen": Sinéad O' Connors krasser Facebook-Ausraster - Die Sängerin greift vor allem ihren Ex-Mann John Reynolds und ihren Sohn Jake an

Sinéad O' Connor, 49, sorgt mal wieder für Wirbel: Vor wenigen Monaten hatte die irische Sängerin mit besorgniserregenden Facebook-Postings bereits großes Aufsehen erregt, sogar von Suizid war die Rede. Vergangenes Wochenende (15. Mai) wurde die "Nothing Compres To You"-Interpretin nun sogar als vermisst gemeldet. Vor wenigen Stunden dann die Entwarnung: Sinéad ist offenbar wohlauf, meldete sich jedoch mit einem neuen, ziemlich skurrilen Facebook-Post an ihren Ex-Ehemann John Reynolds und ihren Sohn Jake, 28, zurück.

Skurrile Hass-Tiraden von Sinéad O' Connor

Es ist mal wieder so weit: Sinéad O' Connor meldete sich vor wenigen Stunden mit einer öffentlichen Hass-Tirade via Facebook zurück. Erst gestern, 16. Mai 2016, berichteten verschiedene amerikanische Medien, dass die 49-Jährige vermisst werde, weil sie vergangenen Sonntag, 15. Mai, nicht von einer Fahrradtour zurückgekehrt sei. Die Polizei wollte suizidale Absichten der Sängerin nicht ausschließen. Erst vor wenigen Monaten hatte Sinéad O' Connor mit einem besorgniserregenden Facebook-Post für Wirbel gesorgt, als sie behauptete, sie sei in einem irischen Hotel und habe eine Überdosis Tabletten zu sich genommen.

Öffentliche Abrechnung via Facebook?

Nun meldete sie sich erneut über Facebook zu Wort und sorgt mit einer förmlichen Hass-Tirade gegen ihren ersten Ehemann John Reynolds, mit dem sie von 1987 bis 1991 verheiratet war, und den gemeinsamen Sohn Jake für Aufsehen:

In diesem öffentlichen Brief heißt es unter anderem:

Sag' diesem Teufel von unserem Sohn, dass eine Person, die unter anderem unter Selbsmordzwang leidet, nicht manipulativ ist. Und dass er ein verf***ter Chauvinist und Tyrann wie sein Großvater ist. Ihr habt mich alle verlassen, weil ich selbstmordgefährdet bin. Ihr F***en. Ihr habt mich zurückgelassen, um zu sterben. Jake sagt, er wüsste, dass ich geisteskrank bin, aber er trampelt weiter auf dem Krüppel herum. Sag' ihm, er soll nicht so tun, als würde es ihn interessieren, ob ich sterbe. Dieses kleine verlogene Arschloch. Ihn interessiert nur, wie er sich fühlt.

Doch damit noch lang nicht genug: Nicht nur, dass Sinéad O' Connor ihrem Ex-Mann vorwirft, er habe ihren gemeinsamen Sohn Jake nie gewollt, sie droht ihrem Sohn auch noch, dass dieser alle Arztrechnungen bezahlen solle, falls die 49-Jährige es nicht schaffen sollte, sich das Leben zu nehmen:

Du und mein Vater habt mich zur Klinik gebracht, um es los zu werden. Wie viele Frauen hast du zu Abtreibungen gezwungen, John? Hast du mitgezählt? (...) Jake, wenn ich es schaffen sollte, mich nicht umzubringen, dann wirst du alle Arztrechnungen bezahlen, weil du der Chef-Organisator meiner psychologischen und emotionalen Zerstörung bist. Ich werde wegen dir zu keinem meiner vier Kinder zurückkehren. Leb' damit. Erkläre deinen Geschwistern, warum Mama weg ist. Du unchristlicher, unehrenhafter, verlogener Verbrecher. Du hast deine Mutter umgebracht.

Nicht das erste Mal

Es ist nicht das erste Mal, dass Sinéad O' Connor ihre persönlichen Probleme in die Öffentlichkeit trägt. Schon im November 2015 machte die 49-Jährige von sich reden, als sie bei Facebook bekanntgab, sich in einem unbekannten Hotel in Irland zu befinden und eine Überdosis zu sich genommen zu haben. Als die Polizei die Sängerin fand, war diese zwar wohl auf, musste sich aber kurze Zeit später in eine Klinik begeben.

Auch die Fans von Sinéad zeigen sich angesichts ihres neuesten Facebook-Postings bestürzt. Wie es für die Sängerin nun weitergehen wird, bleibt abzuwarten.

Seht im Video: Sinéad O' Connor droht mit Selbstmord: