Ozzy Osbourne: Das ist zur Todesursache bekannt

Ozzy Osbourne ist tot. Der frühere Black-Sabbath-Frontmann starb am 22. Juli 2025 im Kreise seiner Familie. Das ist zur Todesursache bekannt.

Ozzy Osbourne: Was ist zur Todesursache bekannt?

Ozzy Osbourne ist am 22. Juli 2025 im Alter von 76 Jahren verstorben, wie seine Familie an jenem Tag in einem Statement bekannt gab. "Mit mehr Traurigkeit, als Worte ausdrücken können, müssen wir mitteilen, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen verstorben ist. Er war bei seiner Familie und von Liebe umgeben", hieß es darin. Woran der ehemalige Frontmann von Black Sabbath gestorben ist, teilten die Angehörigen nicht mit. Sie baten darum, die Privatsphäre "in dieser schweren Zeit zu respektieren". Fest steht jedoch, dass Ozzy in seinen letzten Jahren schwer krank war.

Parkinson, Operationen & ein schwerer Sturz – Osbourne war schon länger gesundheitlich angeschlagen

Im Jahr 2020 hatte Ozzy Osbourne öffentlich gemacht, dass er an Parkinson erkrankt ist. Über die Symptome sagte er einmal: "Man lernt, im Moment zu leben, denn man weiß nicht, was passieren wird. Du weißt nicht, wann du aufwachst und nicht mehr aus dem Bett kommst." Zuletzt konnte er nicht mehr gehen. Auch sein letztes Konzert, das rund zwei Wochen vor seinem Tod in Birmingham stattfand, absolvierte Osbourne im Sitzen. Doch nicht nur die fortschreitende Parkinson-Erkrankung machte dem Musiker schwer zu schaffen. Der "Prinz der Dunkelheit" hatte weitere gesundheitliche Probleme, vor allem mobilitäts- und schmerzbedingte Einschränkungen infolge früherer Unfälle und Operationen. Besonders ein schwerer Sturz im Jahr 2019 führte zu einer schweren Verletzung an der Wirbelsäule, die bestehende Schäden verschlimmerte und seine Beweglichkeit zusätzlich stark beeinträchtigte. Darüber hinaus litt Ozzy Osbourne immer wieder an Infektionen und Atemwegserkrankungen.

Bei seinem letzten Konzert am 5. Juli wirkte Osbourne gesundheitlich stark angeschlagen. Inwiefern seine bekannten körperlichen Beschwerden mit seinem Tod zusammenhängen, bleibt jedoch vorerst unklar.

Verwendete Quelle: The Observer