Patricia Blanco: Rassismus-Vorwürfe nach "Villa der Versuchung"-Wiedersehen? Anzeige gegen Kevin Schäfer

Leonie Brüning

Nicht nur in der Show "Villa der Versuchung" knallt es an allen Ecken und Enden, sondern offenbar kam es auch bei der Wiedersehensshow zu einem heftigen Eklat zwischen Kevin Schäfer und Patricia Blanco. Letztere soll den Dreh sogar kurzerhand angebrochen und im Nachgang Anzeige erstattet haben. 

Patricia Blanco hat Kevin Schäfer nach "Villa der Versuchung" angezeigt
Bei den Dreharbeiten zum "Villa der Versuchung"-Wiedersehen soll es laut Patricia Blanco zum Eklat mit Kevin Schäfer gekommen sein. Sie hat Anzeige erstattet.© Getty Images, Imago

Patricia Blanco: Schwere Vorwürfe gegen "Villa der Versuchung"-Kollege Kevin Schäfer

Hinter den "Villa der Versuchung"-Kulissen fliegen die Fetzen: Während die erste Staffel derzeit noch nach wie vor montags in Sat.1 läuft, soll vor Kurzem die Wiedersehensshow aufgezeichnet worden sein - und hier soll es laut "Bild" zu einem Mega-Eklat zwischen zwei Kandidaten gekommen sein. Reality-TV-Bekanntheit Patricia Blanco (54) erhebt nämlich jetzt schwere Vorwürfe gegen Kevin Schäfer (35) - und soll sogar Anzeige erstattet haben! 

Patricia will Dreh abgebrochen und Anzeige erstattet haben

So schilderte Patricia Blanco der Zeitung, dass beim großen Wiedersehen einige Ausschnitte der Kandidaten gezeigt wurden, woraufhin Kevin Schäfer angefangen haben soll, zu sticheln: "Hinter mit saß Kevin Schäfer und wir waren verkabelt", soll die 54-Jährige unter Tränen berichtet haben und weiter: "Zuerst war es eine Mischung aus Beleidigungen und Bodyshaming. Plötzlich sagte er zu mir: 'Schau dich mal an, du siehst aus wie ein Affe.' Das ist hochgradig rassistisch." 

Daher habe Patricia Blanco rechtliche Schritte eingeleitet: "Es reicht! Das sind Grenzen, die überschritten wurden. Ich leide sehr darunter, mir geht es gar nicht gut. Ich kann es immer noch nicht glauben", so die 54-Jährige, die den Dreh zum "Villa der Versuchung"-Wiedersehen nach dem Vorfall abgebrochen haben und sich Hilfe bei der Produktionsfirma Banijay Germany GmbH gesucht haben soll. Daniel Wiese, Manager der TV-Bekanntheit, erklärt "Bild" zu dem Vorfall: "Wir haben darum gebeten, uns die Tonspur zur Verfügung zu stellen. Doch die Produktionsfirma wies uns darauf hin, dass wir nur über Rechtsmittel an die Tonspur kommen. Wir hoffen, dass sie im Rahmen des Ermittlungsverfahrens von der Polizei als Beweismittel sichergestellt wird." Was wirklich vorgefallen ist und ob die geschilderten Szenen im TV zu sehen sein werden, ist aber bislang völlig unklar. 

Trotz des Vorfalls bereue Patricia ihre Teilnahme an "Villa der Versuchung" keinesfalls: "Ich habe mich so wohlgefühlt. Aber am Ende sind viele Tränen geflossen. Kevin hätte nach dem Vorfall sofort des Sets verwiesen werden müssen", so ihr Vorwurf. Der 35-Jährige habe sich auf Anfrage der Zeitung bislang nicht zu den Anschuldigungen seiner TV-Kollegin äußern wollen.

Verwendete Quellen: Bild