Psycho-Drama: Britin foltert ihren Freund über Jahre!

Psycho-Drama: Britin foltert ihren Freund über Jahre! - Schockierende Dokumentation über den Skandal-Fall veröffentlicht

Diese Geschichte klingt wie das Drehbuch eines Psycho-Thrillers: Sechs lange Jahre foltert die Britin Jordan Worth, 22, ihren Freund Alex Skeel mental und körperlich. Erst als die Nachbarn des Paares eingreifen, fliegt das häusliche Drama auf. Jetzt wurde eine schockierende Dokumentation über den Skandal-Fall veröffentlicht - mit blutigen Original-Aufnahmen ...

© Facebook/Alix Thomas Skeel
Kaum zu glauben, dass hinter dem unschuldigen Gesicht von Jordan Worth eine eiskalte Straftäterin steckt! Ihr Opfer, Freund Alex Skeel, schaffte es erst nach sechs Jahren seinem Martyrium zu entkommen.

Misshandelt, gefoltert und gebrochen: 6 Jahre Psycho-Terror!

Als sich Jordan Worth und Alex Skeel im Alter von 16 Jahren auf einer Schauspielschule in Bedford, Großbritannien, kennen und lieben lernen, ahnt der Teenager damals noch nicht, welches Monster in seiner Freundin steckt. Denn jetzt, sieben Jahre später, wurde die 22-Jährige zu sieben Jahren Haft verurteilt, weil sie Alex über Jahre hinweg folterte und von der Außenwelt isolierte.

Alex Skeel: "Es war die Hölle!"

Jordan hatte Alex zunächst drei Jahre lang einem heftigen Psycho-Terror unterzogen. Sie kontrollierte sein Facebook-Profil, zwang ihn sogar dazu ihr sein Passwort auszuhändigen. Der Student wurde völlig von seinem sozialen Umfeld abgeschottet.

Sobald Alex nicht gehorchte, verletzte ihn Jordan mit einem Küchenmesser, oder verbrühte ihn mit kochendem Wasser. Sie verbannte ihren Freund sogar aus dem Schlafzimmer und zwang ihn dazu, im Wohnzimmer auf dem Boden zu schlafen. Aufgrund von wiederholten Schlägen auf den Kopf leidet der 22-Jährige noch heute an einer nachhaltigen Hirnverletzung.

Mit der britischen "Daily Mail" hat Alex offen über sein Martyrium gesprochen:

Es war die Hölle!

Jetzt haben Nachbarn des Paares ausgesagt, sie hätten das Opferimmer wieder schreien hören: "Hör bitte auf, du tust mir weh." Doch erst im Juni 2017 alarmierte einer der Anwohner die Polizei und den Rettungsdienst, nachdem er Alex aus dem Haus humpeln gesehen hatte, mit Verbrennungen an seinem Arm und einem blauen Auge.

"Ich hatte große Angst"

Aber wie konnte es so weit kommen und warum hat der Brite seine Freundin nicht einfach verlassen? Unter Tränen erklärt er: "So einfach war das nicht. Sie kontrollierte alles von mir." Jordan begleitete ihren Freund immer ins Krankenhaus, nachdem er von ihr verletzt worden war. Ein Arzt hatte einmal sogar einen Vorfall gemeldet, doch Alex hatte sich nicht getraut, bei der Polizei eine Aussage zu machen:

Ich hatte zu große Angst vor den Konsequenzen.

Am Ende hat Jordan Worth nun doch ihre verdiente Strafe bekommen: Im April 2018 wurde sie zu sieben Jahren Haft wegen Freiheitsberaubung und schwerer Körperverletzung verurteilt. Sein Trauma wird Alex Skeel wohl niemals ganz überwinden können, doch der 22-Jährige möchte sich zukünftig für Männer engagieren, die ebenfalls Opfer häuslicher Gewalt geworden sind.

Aus diesem Grund hat er nun für eine Dokumentation mit dem Sender BBC zusammengearbeitet, die sich dem ungewöhnlichen Fall widmet. Auszüge des schlimmen Martyriums mit Originalaufnahmen einer Bodycam sind in einem Twitter-Video zu sehen. (Achtung, nichts für schwache Nerven!)

"When the police found me, I was told I was 10 days away from death."

Alex was mentally and physically abused by his girlfriend Jordan over a three year period. pic.twitter.com/9lftLZ5PEi

— BBC Three (@bbcthree) 18. Februar 2019

Es bleibt zu hoffen, dass der Film die Menschen wachrüttelt und sensibilisiert, damit sich ein Schicksal wie das von Alex nicht wiederholt.

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