Prinz Harry: Bittere Erkenntnis - "Nicht das, was er wollte"

Prinz Harry: Bittere Erkenntnis - "Nicht das, was er wollte" - Abrechnung mit dem Herzog von Sussex

Prinz Harry, 37, hat in der Vergangenheit einige Entscheidungen getroffen, die ihm sicher alles andere als leicht gefallen sind. Ein Experte lässt nun durchblicken, dass er einige davon bitter bereuen könnte.

  • Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle sind vor einiger Zeit in die USA ausgewandert, um dort ein neues Leben zu beginnen.
  • Über die wahren Gründe dafür wird immer wieder heftig spekuliert.
  • Ein Experte glaubt, dass Harry mit der momentanen Situation unzufrieden ist.

Prinz Harry: "Reh im Scheinwerferlicht"  

Als Prinz Harry und Herzogin Meghan vor einiger Zeit verkündeten, nicht mehr zu den sogenannten "working Royals" gehören zu wollen und dem Hof den Rücken zu kehren, gab es dabei vor allem eine Begründung. Das Leben in der Öffentlichkeit sei für sie beide nicht mehr tragbar, hieß es und sie wollten Söhnchen Archie eine sorgenfreie Kindheit fernab von all dem öffentlichen Interesse ermöglichen. Doch Kritiker merken schon länger an, dass das, was die Sussexes bisher getan haben, mit einem Leben fernab der Öffentlichkeit eher wenig zu tun hat. Das Paar verkündete vollmundig große Podcast- und Buchprojekte, äußert sich regelmäßig zu heiklen gesellschaftlichen Themen und schafft es auch sonst meist, im Gespräch zu bleiben. PR-Experte Richard Hillgrove macht sich gegenüber dem "Express" Sorgen um den Prinzen.

Leider macht Harry den Eindruck eines Rehs im Scheinwerferlicht, das darin gefangen ist. Er sieht nicht wie jemand aus, der glücklich ist. Er sieht erschöpft aus.

Ist Harry vielleicht inzwischen aufgefallen, dass sein Traum von einem ruhigen Leben abseits der Öffentlichkeit unter diesen Umständen nicht funktionieren wird?

Prinz Harry: Sein Plan könnte schiefgehen  

Für den Experten gibt es vor allem einen Grund, warum Harry sein Leben in Großbritannien hinter sich lassen wollte: Er vermutet, dass Harry es nicht mehr ausgehalten habe, ständig im Schatten seines älteren Bruders zu stehen. Es habe "eine Menge Neid und Missgunst" gegeben, vermutet er. Harrys Plan: In Amerika, weit weg von all den Menschen, die angeblich gegen ihn sind, als Promi voll durchstarten. "Er denkt, das System in Amerika wäre gut für ihn und zu Hause wolle man ihm das Leben schwer machen", erklärt Richard Hillgrove.

Zu Harrys Pech hat das bisher nicht so wirklich funktioniert. Bei Spotify soll man angeblich enttäuscht sein, weil Harry und Meghan dort seit über einem Jahr keinen Content mehr veröffentlicht haben. Ihre Stiftung "Archewell" soll im letzten Jahr kaum Spenden gesammelt haben. Und von Meghans zu ihrem Geburtstag angekündigter "40x40"-Initiative hat man bisher auch nur wenig gehört

Prinz Harry: Ist er gescheitert?  

Doch all diese Projekte, die Harry und Meghan in letzter Zeit gestartet haben, zeigen vor allem eines: So wirklich ernst scheinen sie es mit ihrem Rückzug aus der Öffentlichkeit nicht gemeint zu haben. Das sieht auch der Experte so.

Das ist eine Unendlichkeit weg von dem, was er gesagt hat, dass er will. Er sagte, er will Privatsphäre.

Vielleicht sind die Sussexes inzwischen ja auch selbst zu dieser Einsicht gelangt. Das könnte ein Grund dafür sein, warum es aktuell so ruhig um die beiden ist. Eine andere Theorie wäre, dass Harry sich gerade voll und ganz auf seine Memoiren konzentrieren will. Angeblich sollen von der Queen bis zu Prinz Charles alle Mitglieder der Königsfamilie in heller Aufregung wegen den Dingen sein, die Harry darin erzählen könnte. Was davon wirklich zutrifft, werden wir wohl erst wissen, wenn das Werk schließlich erschienen ist. 

Verwendete Quellen: Express