Prinz Harry: "Brüskierung" – nächster Schritt gegen seine Familie?

Prinz Harry: "Brüskierung" – nächster Schritt gegen seine Familie?

Montecito – Prinz Harry hat nun endgültig mit seiner Familie und Großbritannien gebrochen. Nun könnte der nächste Paukenschlag folgen. 

Prinz Harry: Schicksal besiegelt!

Prinz Harry (39) hat sich im Jahr 2020 dazu entschieden, ein Leben abseits des Buckingham-Palasts zu führen. Mit seiner Gattin Herzogin Meghan (42) zog er in seine Wahlheimat Montecito in dem wunderschönen Kalifornien. Dort zieht der Exil-Prinz nicht nur seine beiden Kinder groß, sondern scheint auch seine "richtige" Heimat gefunden zu haben. Wie mehrere britische Medien vor einigen Tagen bekannt gegeben haben, ist Harrys Wahlheimat mittlerweile auch sein Hauptwohnsitz. 

Der stellvertretende Chefredakteur von "Independent", Sean O'Grady sieht darin sogar eine "Brüskierung" seiner Familie. Doch damit nicht genug! Seiner Meinung nach setzte Harry ein klares Zeichen, "dass er für immer nach Kalifornien gegangen ist". 

Wer auch immer die Schuld an dem Zusammenbruch ihrer Beziehung zu Großbritannien trägt – das Land hat etwas ganz Besonderes verloren, als die Sussexes nach Nordamerika abwanderten,

so der Experte.

Herzogin Meghan: Harry ganz für sich allein

Nach Harrys geändertem Hauptwohnsitz bleibt ein weiterer, letzter Schritt nicht fern: die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Immerhin haben Harry und Meghan vor nicht allzu langer Zeit auch mit ihrem royalen Namen Mountbatten-Windsor gebrochen und ihren Familiennamen zu Sussex umändern lassen. Ob der Wechsle der Staatsbürgerschaft also noch folgt? 

Im Februar dieses Jahres machte der 39-Jährige deutlich, dass dieser Entschluss gar nicht abwegig sei, als er gegenüber "Good Morning America" erklärte: "Die amerikanische Staatsbürgerschaft ist ein Gedanke, der mir schon durch den Kopf gegangen ist." Dieser Wandel soll laut Harry aktuell aber keine oberste Priorität sein. Laut der amerikanischen Gesetzgebung müsste der Prinz bei diesem Entschluss seinen Titel und seine Treue zur britischen Monarchie aufgeben. Ob er das wirklich will, ist fraglich. 

Verwendete Quellen: Independent, Good Morning America