Sinéad O'Connor (†56): Bei Beerdigung - Tränen-Abschied der Fans

Sinéad O'Connor (†56): Bei Beerdigung - Tränen-Abschied der Fans

Ende Juli starb Sinéad O'Connor unerwartet. Am 8. August fand nun die Trauerfeier für die "Nothing Compares 2 U"-Interpretin statt.

Sinéad O'Connor: Trauerfeier in Irland - Tausende Fans nehmen Abschied

Der Tod von Sinéad O'Connor schockierte Menschen auf der ganzen Welt: Am 26. Juli war die irische Interpretin mit gerade einmal 56 Jahren plötzlich tot aufgefunden worden. Zur Todesursache ist bislang nichts bekannt, in einem Statement der Polizei hieß es lediglich, dass der Tod der "Nothing Compares 2 U"-Interpretin als "nicht verdächtig" eingestuft würde. Am 8. August fand nun die Trauerfeier für Sinéad O'Connor statt.

Fans brechen in Tränen aus

Mehrere Tausend Menschen hatten sich im irischen Badeort Bray eingefunden, um Sinéad O'Connor die letzte Ehre zu erweisen, viele von ihnen waren dabei schon nachts angereist, um sich vor der geplanten Beerdigung im kleinen Kreis von der Musikerin zu verabschieden. Dazu hatten alle Interessierten die Möglichkeit bekommen, sich entlang der Strandpromenade oder aber vor ihrem Wohnhaus aufzustellen, während der Trauerzug vorbeizog. Dabei blieb kaum ein Auge trocken: Viele Trauernde sangen gemeinsam die Lieder der Sängerin, nicht wenige brachen dabei in Tränen aus. 

Auch Irlands Präsident Michael D. Higgins (82) hatte zuvor angekündigt, gemeinsam mit seiner Frau an der privaten Zeremonie teilzunehmen: "Der Ausdruck von Trauer und Wertschätzung für das Leben und Werk von Sinéad O'Connor zeigt den tiefgreifenden Einfluss, den sie auf das irische Volk hatte. Der einzigartige Beitrag von Sinéad beinhaltete die Erfahrung einer großen Verletzlichkeit, gepaart mit einem großartigen, außergewöhnlichen Maß an Kreativität, das sie durch ihre Stimme, ihre Musik und ihre Lieder zum Ausdruck brachte."

Sinéad O'Connor hatte nach dem Suizid ihres 17-jährigen Sohnes im Januar 2022 schwer zu kämpfen, in ihren letzten Social-Media-Postings offenbarte sie, dass sie sich verloren fühlte. Sie hinterlässt drei weitere Kinder.

Verwendete Quellen: Gala.de