Herzogin Meghan: Sie sorgt für Frust

Herzogin Meghan: Sie sorgt für Frust

Herzogin Meghan, 40, ist zum Thronjubiläum von Queen Elizabeth II., 96, nach Großbritannien zurückgekehrt - und schon macht sich Unmut über ihr Verhalten breit.

  • Herzogin Meghan hat der Königsfamilie in ihrem Interview mit Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gemacht
  • Seitdem gab es nur ein persönliches Treffen zwischen ihr und den Royals 
  • Beim Thronjubiläum wird sich das nun ändern 

Herzogin Meghan: Ärger beim Thronjubiläum?

Herzogin Meghan hat es der Königsfamilie im vergangenen Jahr alles andere als einfach gemacht. Die Vorwürfe, die sie in ihrem Interview mit Oprah Winfrey gegen die Royals erhob, wogen schwer: Man habe ihr nicht geholfen, als sie während ihrer Schwangerschaft mit Archie Selbstmordgedanken hatte. Das Königshaus habe sie nicht ausreichend gegen die Angriffe der britischen Boulevardpresse verteidigt. Und ein Mitglied der Königsfamilie habe vor der Geburt ihres Sohnes einen rassistischen Kommentar über seine Hautfarbe gemacht. 

Und dann sind da auch noch Harrys und Meghans Millionendeals mit Spotify und Netflix, die dem Königshaus große Sorgen bereiten sollen. Immerhin befürchtet man, dass die Sussexes interne Informationen preisgeben könnten, um die Interessen der Streamingdienste zu befriedigen. Zum Thronjubiläum der Queen jedenfalls gab es schon im Vorfeld haufenweise Spekulationen, ob und in welchem Umfang Netflix das Event filmen würde. Dabei kam auch ein anderes Thema immer wieder auf, das nach wie vor für Unmut sorgt - und das hat auch mit dem Verhalten der Sussexes zu tun.

Bringen die Sussexes alle gegen sich auf?

Schon vor einiger Zeit gab der Palast bekannt, dass nur die sogenannten "working Royals" mit der Queen bei der "Trooping the Colour"-Parade auf dem Balkon des Buckinghampalastes stehen werden. Die Sorge, dass der Wirbel um Harry und Meghan von der Queen, der eigentlichen Hauptdarstellerin dieses Tages ablenken könnte, war groß. Quellen aus dem Umfeld der Sussexes bemühten sich zwar, diese Bedenken zu zerstreuen, doch ganz erfolgreich waren sie damit offenbar nicht. In der "Times" schrieb Kolumnistin Hilary Rose:

Wo genau die Sussexes erscheinen werden und wann ist immer noch unklar. Man hört, das sorge für großen Frust bei den Leuten, die das Thronjubiläum organisieren.

Denn natürlich ist die Gefahr, dass eigene Auftritte der Sussexes von der Queen und den anderen Mitgliedern der Königsfamilie ablenken, extrem hoch. Kein Wunder also, dass angesichts von Harrys und Meghans eher wagen Aussagen ein gewisser Unmut im Palast herrscht. Ob Harry und Meghan der Königin mit ihrem Erscheinen wirklich einen Gefallen getan haben?

"Grenzt an ein Wunder"

Hilary Rose gibt zu bedenken, dass die Sussexes seit ihrem Abschied vom Königshaus einiges dafür getan haben, um die Royals zu verärgern. "Dass sie überhaupt kommen grenzt schon an ein Wunder, wenn man bedenkt, dass es erst etwas über ein Jahr her ist, dass Meghan zu Oprah gesagt hat, das Leben in England hätte sie an den Rande des Selbstmords getrieben", schreibt sie und ergänzt:

Es ist nur ein paar Monate her, dass Harry die britische Regierung wegen seiner Sicherheitsvorkehrungen verklagen wollte.

Doch trotz all des Ärgers, den die Sussexes in den letzten Monaten verursacht haben: Man kann wohl zurecht davon ausgehen, dass die Queen sich darüber freuen wird, dass sie nun nach Großbritannien gekommen sind. Immerhin gilt Harry trotz allem als Lieblingsenkel der Königin. Und die kleine Lilibet, die ja sogar ihren Spitznamen zum Vornamen trägt, wird die Queen nun also auch sehen. Gut möglich, dass sie Harry und Meghan das Drama, das ihr Besuch jetzt schon verursacht hat, daher gerne verzeiht.

Verwendete Quelle: Express