Herzogin Meghan: War das gar nicht sie? Spotify-Schwindel aufgeflogen

Herzogin Meghan: War das gar nicht sie? Spotify-Schwindel aufgeflogen

Nach dem geplatzten Spotify-Deal und laut gewordenen Betrugs-Vorwürfen kommt es immer dicker für die Sussexes: Herzogin Meghan steht unter Verdacht, ihre Podcast-Interviews nicht selbst geführt zu haben. Mitarbeiter sollen die Gespräche geführt und Meghans Stimme später hineingeschnitten haben.

Bitterer Verdacht: Hat Herzogin Meghan ihre Podcast-Interviews gar nicht selbst geführt?

Nachdem Spotify und Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan ihre Zusammenarbeit beendet haben, heißt es jetzt, dass Meghan ihre Interviews für ihren “Archetypes”-Podcast nicht selbst geführt hat. So berichtet "Podnews", dass einige der Gespräche von Mitarbeitern der Herzogin geführt wurden – und ihre Stimme, die die Fragen stellte, später hineingeschnitten wurde. So heißt es auf dem Fach-Portal:

'Podnews' hat aus mehreren Quellen erfahren, dass einige Interviews in der Sendung von anderen Mitarbeitern geführt wurden, wobei ihre Fragen nachträglich eingefügt wurden.

Dies ist zwar eine gängige Praxis etwa im Radio-Journalismus, wo häufig andere Mitarbeiter wie Praktikanten die O-Töne einholen, Interviews führen und nachträglich die Fragen vom Moderator in den Beitrag hineingeschnitten werden. Da Meghan jedoch großes Aushängeschild von "Archetypes" ist und Millionen für den Deal mit Spotify eingestrichen hat, hinterlässt dieses Gerücht einen überaus faden Beigeschmack. 

Sind die Sussexes deshalb "verdammte Schwindler"?

Bisher hat sich niemand aus dem Lager der Sussexes dazu geäußert. Spekulationen, dass Meghan mit ihren Gäste nicht selbst gesprochen hat, kamen erstmals im vergangenen August auf. Damals postete Schauspielerin Allison Yarrow auf Instagram, dass sie sich “freute, bei der Visionary-Serie dabei zu sein.” Allerdings zeigte sie auf dem Foto auch, dass sie vor der Audio-Produktionsfirma "Gimlet Media" stand. Dazu bedankte sie sich bei einer Produzentin von "Archetypes" dafür, dass sie “eine exzellente Interviewerin” war ...

In diesem Zusammenhang erscheint die Aussage von Spotify-Manager Bill Simmons, die Sussexes seien "verdammte Schwindler", in einem ganz anderen Licht. Was er damit meinte, erläuterte die Führungskraft zwar nicht detailliert, lästerte aber über den Sohn von König Charles: "Irgendwann muss ich mich mal betrinken und dann von dem Zoom-Gespräch erzählen, das ich mit Harry hatte, um zu versuchen, ihm mit einer Podcast-Idee zu helfen."

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Unglaublich: Haben Harry & Meghan mehr verdient als The Weeknd mit dem meistgestreamten Song aller Zeiten?

Der Podcast "Archetypes" feierte 2022 Premiere auf Spotify. In den insgesamt zwölf Folgen waren prominente Frauen wie Serena Williams, Mariah Carey und Paris Hilton zu Gast.

Vor wenigen Tagen hieß es dann, dass die Exil-Royals und Spotify die Zusammenarbeit beendet hätten. Man habe sich “gemeinsam darauf geeinigt (...), sich zu trennen". Das "Wall Street Journal" schätzt, dass das berühmte Paar nicht die vollen 20 Millionen Dollar ausgezahlt bekommt, da zu wenig Content produziert wurde. Dennoch sorgen die finanziellen Hintergründe weiter für hitzige Diskussionen. Will Page, ehemaliger Chefökonom von Spotify, vermutet, dass Harry und Meghan mehr mit Spotify verdient haben als mit dem meistgestreamten Song aller Zeiten, "Blinding Lights" von The Weeknd.

Nicht schlecht für 12 Stunden Arbeit,

sagte er zu Shaun Ley in "BBC Radio 4's The World Tonight". 

Wie berechtigt sind Meghans Auszeichnungen für "Archetypes"?

Meghan konnte mit einigen "Archetypes"-Themen viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregen. So sorgte ihre Aussage in Episode 6 "Breaking Down the Bimbo", dass die "Deal or No Deal"-Models wie "Dummchen" behandelt worden wären, für kontroverse Diskussionen. Nichtsdestotrotz erntete die zweifache Mama mit "Archetypes" auch viel Lob - und bekam zwei Preise verliehen: 2022 einen "People's Choice Award" und 2023 einen "Gracie Award" als bester Host in einem Entertainment-Podcast. Eine Auszeichnung, die vielleicht gar nicht berechtigt war?

Verwendete Quellen: New York Post, Podnews, Wall Street Journal, The World Tonight (BBC Radio 4)