Prinz Harry: Krasser Gegenwind! "Hat bitteren Beigeschmack"

Prinz Harry: Heftiger Gegenwind! "Hat bitteren Beigeschmack"

Prinz Harry steht erneut in der Kritik: Seine neue Netflix-Doku-Reihe "Invictus Games: Im Herzen unbezwingbar" soll sich zu sehr um ihn selbst statt um die beeindruckenden Sportler drehen.

Hefitige Kritik an neuer "Invictus Games"-Doku-Serie

Eigentlich wollte Prinz Harry (38) mit seiner neuen Netflix-Doku-Reihe "Invictus Games: Im Herzen unbezwingbar" die beeindruckenden Lebensgeschichten der Sportler in den Fokus rücken, die sich trotz ihrer Kriegsverletzungen und Traumata in einen körperlich harten Kampf wagten. Am Ende ging es dann aber doch wieder nur um das Drama im britischen Königshaus. So war jedenfalls der Eindruck einiger Zuschauer, die sich die fünfteilige Serie direkt am 30. August ansahen. Ein Redakteur der "Daily Mail" feuerte deshalb nun öffentlich gegen Harry und warf ihm vor, aus dem Spektakel um die "Invictus Games" persönlichen Profit zu schlagen:

Nach dem, was ich von der Serie gesehen habe, die am Mittwoch von dem amerikanischen Streaming-Riesen veröffentlicht wurde, konnte Harry leider nicht widerstehen, diese unbezahlbare Gelegenheit zu nutzen, um wieder über sich selbst zu sprechen.

Kritiker genervt: Prinz Harry redet zu viel von sich selbst

Dabei handelte es sich bei dem Herzensprojekt des Prinzen um eine durchaus wohltätige Aktion. Der Sohn von König Charles III. (74) hatte die "Invictus Games" im Jahr 2014 ins Leben gerufen, nachdem er 2013 selbst an den "US Warrior Games", einer Sport-Veranstaltung für verwundete, verletzte oder kranke Soldaten und Veteranen, teilnahm. Prinz Harry hatte zuvor von Dezember 2007 bis Februar 2008 und zwischen 2012 und 2013 im Afghanistankrieg gekämpft.

In der Netflix-Doku ließ es sich Prinz Harry nicht nehmen, von seinen eigenen Erfahrungen zu berichten. Obwohl sich der Großteil des Filmmaterials eigentlich auf die "Invictus Games"-Teilnehmer fokussierte, brachte Harry trotzdem einen Seitenhieb gegen seine königliche Familie unter: 

Das größte Problem für mich war, dass mir niemand in meinem Umfeld wirklich helfen konnte. Ich hatte keine Unterstützungsstruktur, kein Netzwerk und keinen Rat von Experten, um herauszufinden, was wirklich mit mir los war.

Das kam bei Kritikern wie Richard Eden von der "Daily Mail"-Zeitung gar nicht gut an. Er bemängelte, dass es "einen bitteren Beigeschmack hinterlässt, dies in einer Fernsehsendung zu tun, in der es eigentlich um die tapferen, inspirierenden Teilnehmer der 'Invictus Games' gehen sollte".

Verwendete Quelle: Daily Mail

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