Roy Black: So hat Sohn Torsten sein Leben verpfuscht

Schlagerstar Roy Black hinterließ seinem Sohn Torsten Höllerich 400.000 D-Mark. Davon ist heute aber nichts mehr übrig.

Roy Black mit seinem Sohn Thorsten
Torsten Höllerich hatte keine leichte Kindheit. Er war erst zehn Jahre alt, als sein Vater Roy Black 1991 starb.© dpa picture alliance

Roy Black: Von seinem Erbe ist nichts mehr übrig

Wenn Roy Black (†48) das sehen könnte, würde es ihm das Herz brechen: Sein Sohn Torsten Höllerich kämpft 34 Jahre nach dem Tod seines berühmten Vaters Kolumbien ums Überleben. Doch wie konnte es so weit kommen? Was ist aus dem Erbe geworden? Der 48-Jährige gestand nun die bittere Wahrheit und verriet, wie er sein Leben verpfuscht hat! Denn Tatsache ist: Es hätte nicht so weit kommen müssen. Torsten erbte nach Roy Blacks Tod wie seine Halbschwester Nathalie (33) 400.000 Mark. Sie investierte das Geld jedoch offenbar konservativ, führte mit ihrer Mutter einen Shop für Hundezubehör, arbeitet mittlerweile ganz bodenständig als Projekt-Managerin.

Roy Black: Sohn Torsten gab das Geld komplett aus 

Ihr Halbbruder hingegen investierte den Großteil seines Erbes in ein Restaurant, das er mit seinem Onkel acht Jahre auf Ibiza betrieb. Nach dem Verkauf zog Höllerich 2005 nach Kolumbien und erwarb Immobilien, die er nach und nach aber wieder veräußerte. Von diesem Geld lebte der Roy-Black-Sohn – bis es eben aufgebraucht war! 

Ich war nie der Mensch, der weit in die Zukunft denkt, der spart oder konservativ anlegt, 

gestand der Auswanderer in "Bild". Er wollte das Leben voll auskosten und erinnert sich gerne an die "Wahnsinnsabenteuer", die er erlebt habe. Heute klingt sein Alltag auch abenteuerlich – aber auf keine gute Art! "Es gibt Monate, da weiß ich nicht, wie ich die 200 Euro Miete für unsere Wohnung bezahlen soll", gibt Höllerich zu. Er hat keine Berufsausbildung, verdient sich aber als Übersetzer und Dolmetscher etwas dazu. Außerdem bekommt der Promi-Spross jährlich rund 2000 Euro Tantiemen, wenn die Musik seines Vaters gespielt wird. Dennoch bereut er seine Entscheidungen nicht. "Entweder du hast Freiheit oder Sicherheit. Ich habe mich für die Freiheit entschieden", erklärt Torsten Höllerich. Eine fragwürdige Freiheit, wenn es einem am Ende doch an allem fehlt!

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