Stefan Mross: Der Trompetenkrieg hat ihn sehr mitgenommen
Stefan Mross (49) seien "durchschnittlich" und seine Technik wirke "feld-, wald- und wiesenmäßig" – diese Anschuldigungen musste sich der Schlagerstar im Jahr 2000 anhören. Immer wieder wurden seine Trompetenfähigkeiten angezweifelt. Es war eine harte Zeit für Mross, wie er kürzlich im "Bild"-Podcast "May Way" thematisierte: "Dieser Trompetenkrieg hat mich doch schon sehr mitgenommen". Doch all der Gegenwind hat ihn auch stärker gemacht: "Je mehr Leute mich auf dem Boden sehen wollten, umso stärker bin ich geworden." Dieser Kampfgeist half ihm auch, während der ganzen Kritik nicht aufzugeben:
Ich hatte so einen Schlüsselmoment, kurz bevor ich bei "Immer wieder sonntags" angefangen habe, da hab ich gesagt, ich hör auf, ich hab kein Bock mehr. Ich habe irgendwie die Energie nicht mehr so gehabt.
Doch dazu kam es nicht, denn ein Jobangebot gab ihm eine neue Chance: "Und dann kam 'Immer wieder sonntags'".
Stefan Mross: "Immer wieder sonntags" änderte alles
Seit 2005 moderiert Stefan Mross die ARD-Sendung "Immer wieder sonntags" im Ersten. Zunächst zeigte sich der Schlagerstar skeptisch bei dem Angebot. Der Grund: Er wollte kein Abklatsch vom "ZDF-Fernsehgarten" sein. Trotz seiner anfänglichen Zweifel sagte er dem Job aber zu und vereinbarte mit den Verantwortlichen, das Format neu aufzurollen."Ich wollte damals das Format komplett umstellen und das haben wir dann gemacht. Jetzt bin ich immer noch da", erklärte er im "Bild"-Podcast "May Way". Wenn es nach dem Ex von Anna-Carina Woitschack (32) ginge, würde er noch viele weitere Jahre die ARD-Sendung moderieren, wie er 2024 der "SuperIllu" erklärte: "Natürlich hofft man immer, dass es im kommenden Jahr weitergeht". Dennoch bleibt er realistisch: "Allerdings muss man immer davon ausgehen, dass eine Sendung endet. Aus welchen Gründen auch immer." Für seine Moderationstätigkeit bei "Immer wieder sonntags" erhält Mross stets Jahresverträge, über seinen Verbleib in der Sendung wird also jedes Jahr aufs Neue entschieden.
Verwendete Quellen: "Bild"-Podcast "May Way"