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Anti-Aging-Lieblinge der Stars: Retinol und Retinoid – Das sind die Unterschiede
Bei den Stars zählen Retinol und Retinoid zu den beliebtesten Anti-Aging-Wirkstoffen. Aber was sind eigentlich die Unterschiede? Wir klären auf

Retinol und Retinoid: Das sind die Unterschiede
Retinoid, oder Retinol? Bei den Stars sind diese Anti-Aging-Wirkstoffe super-beliebt. Für viele klingen die Wirkstoffe identisch, doch das ist ein Irrtum. Die Begriffe werden zwar oft synonym verwendet, doch es gibt wichtige Unterschiede, die du kennen solltest.
Retinoid ist der Oberbegriff für eine Gruppe von Wirkstoffen, die alle auf Vitamin A basieren. Retinol ist dabei der bekannteste Vertreter und ebenfalls ein Retinoid – unter vielen anderen. Retinol ist also ein Retinoid, doch nicht bei jedem Retinoid handelt es sich um Retinol.
Retinol ist ein beliebter Inhaltsstoff in der Hautpflege, da er gegen eine Vielzahl an Hautproblemen wie Falten, Unreinheiten und Pigmentflecken hilft. Während verschreibungspflichtige Retinoide wie Tretinoin (auch Retinsäure genannt) direkt biologisch aktiv sind, muss Retinol nach dem Auftragen erst in mehreren Schritten vom Körper umgewandelt werden. Erst nach der Umwandlung in Retinsäure wird es wirksam – was die Wirkung milder, aber auch besser verträglich macht.
Retinoide: Das ist der Effekt
Retinoide wie Retinsäure docken direkt an zelluläre Rezeptoren (RAR, RXR) an und beeinflussen die Genexpression. Sie fördern die Kollagenproduktion, beschleunigen die Zellregeneration und stärken die Hautstruktur.
Auch eine Verbesserung des Hautbildes bei Lichtalterung ist belegt. In einer Studie zeigte sich: Schon niedrig dosierte Tretinoin-Creme (0,02 %) kann bei der Behandlung von Lichtalterung helfen. Feine Linien, Hyperpigmentierung und Hautrauhigkeit verbesserten sich deutlich – gut verträglich und FDA-zugelassen.
Warum sind Retinoide so umstritten?
Retinoide gelten als stark – im besten und im schwierigsten Sinne. Ihre hohe Wirksamkeit geht oft mit Nebenwirkungen wie Trockenheit, Rötungen und Reizungen einher – vor allem zu Beginn der Anwendung. Deshalb ist eine langsame Eingewöhnung ("Retinisation") sowie ein konsequenter Sonnenschutz wichtig.
Laut der europäischen Kosmetikverordnung darf Retinol in Leave-on-Produkten maximal mit 0,3 % eingesetzt werden – aus gutem Grund.
Für wen lohnt sich Retinoid?
- wer erste Anzeichen von Hautalterung mindern will
- wer unter Unreinheiten oder vergrößerten Poren leidet
- wer sich mehr Strahlkraft und glattere Haut wünscht
Retinoid ist keine schnelle, kurzfristige Maßnahme, sondern ein Wirkstoff, der Wissen und Sorgfalt erfordert.
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Verwendete Quellen: PR