Anti-Aging: Wegen dieser 5 Fehler wirkt dein Serum nicht

Anti-Aging: Wegen dieser 5 Fehler wirkt dein Serum nicht

Retinol, Hyaluron, Niacinamide und Co. haben einen festen Platz in deinem Badezimmer. Doch der versprochene Anti-Aging-Effekt tritt einfach nicht ein? Wir verraten dir, welche 5 typischen Fehler dazu führen, dass dein Serum nicht richtig wirkt.

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Du nutzt regelmäßig ein Serum und hast trotzdem Fältchen? Dafür kann es verschiedene Gründe geben.

Grund 1: Du gibst zu schnell auf

Die Haut verbessert sich nicht über Nacht - und leider auch nicht nach einer Woche. Nimmst du einen neuen Wirkstoff in deine Skincare-Routine auf, wird es einige Monate dauern, bis du echte Resultate siehst. Gib also nicht zu schnell auf und lasse deinem Serum genug Zeit, seine Wirkung zu entfalten. 

Grund 2: Das Produkt ist "schlecht" geworden

Wir geben es zu: Häufig haben wir eine Menge Cremes und Seren gleichzeitig in Gebrauch. Dabei kann man schon mal den Überblick verlieren. Achte darauf, dass du Produkte zeitnah aufbrauchst. Wie lange sie nach dem Öffnen verwendet werden dürfen, kannst du auf der Verpackung sehen. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du dir auf dem Etikett notieren, wann du das Fläschchen oder den Tiegel angebrochen hast.

Auch wenn ein Serum nicht zwangsläufig anfängt muffig zu riechen oder einen Hautausschlag verursacht, leidet unter Umständen die Wirksamkeit. Auch eine Falsche Lagerung kann deinen Produkten schaden. Achte darauf, dass du sie kühl und trocken an einem Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufbewahrst. Vitamin C solltest du sogar kühl und dunkel lagern, damit es nicht oxidiert.

Apropos Vitamin C: Unser aktueller Favorit ist das (zurecht gehypte) "C-Glow"-Serum von Geek & Gorgeous. Mit 15% Vitamin C und zusätzlichen Antioxidantien schützt es die Haut vor Umwelteinflüssen, stärkt die Kollagenbildung und sorgt für einen ebenmäßigen Hautton. Du bekommst es bei Purish für rund 14 Euro.

Noch mehr wirksame Seren mit Vitamin C, mit denen du tolle Resultate erzielen kannst, findest du hier: 

Grund 3: Du passt deine Pflege nicht an

Je nach Zustand deiner Haut kann es sinnvoll sein, die Skincare-Routine auf die Jahreszeiten abzustimmen. Wenn du im Winter trockene Haut bekommst, heißt das nicht, dass dein Feuchtigkeitsserum aus dem Sommer plötzlich nicht mehr wirkt. Gönne deiner Haut in der kalten Jahreszeit zusätzlich eine reichhaltige Creme, die die Feuchtigkeit einschließt

Grund 4: Falsche Reihenfolge

Wenn dein Retinol-Serum nicht so effektiv wirkt, wie du es dir vorgestellt hast, könnte es damit zu tun haben, dass du deine Produkte in der falschen Reihenfolge aufträgst. Als Faustregel gilt: Beginne mit wässrigen Konsistenzen, danach kommen Öle und zum Schluss Cremes. Am Tag sollte Sonnenschutz der letzte Schritt in deiner Pflege sein. 

Willst du bewusst die Wirkung eines Serums abmildern, kannst du es mit deiner Creme vermischen. Möchtest du aber den vollen Effekt haben, trage jede Schicht einzeln auf und lasse das Serum kurz einwirken, bevor du zum nächsten Produkt übergehst.

Grund 5: Zu schwache Konzentration

Augen auf beim Kosmetikkauf! Nicht immer steckt in deinem Serum auch das drin, was auf dem Etikett steht - oder eben nur in sehr geringer Dosierung. Informiere dich im Vorfeld, damit du auf keine Mogelpackung reinfällst und genau das bekommst, was für deine Haut geeignet ist. Wir empfehlen außerdem, möglichst Produkte zu wählen, die frei von Parfum oder potenziellen Reizstoffen sind. So stehen die Chancen besser, dass du die Wirkstoffe gut verträgst.

Hier findest du einige unserer absoluten Skincare-Lieblinge: