Rillige Nägel: So wirst du sie los

Beauty Lexikon: Die besten Tipps gegen rillige Nägel

Jede Woche haben wir im Beauty Lexikon die Top-Lösung für sämtliche Schönheitsprobleme – egal, ob es der schnelle Trick für zu Hause oder der Eingriff beim Doc ist. Dieses Mal ... Rillige Nägel.

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Gegen rillige Nägel kannst du einiges tun: Ein Nagelöl mit natürlichen Inhaltsstoffen stärkt die Nägel langfristig.

Cremen und Lackieren gegen rillige Fingernägel

Zeigt her eure Hände... Ach nee, lieber doch nicht! Rillige und splitternde Nägel sind jetzt nicht unbedingt der schönste Anblick. Aber keine Sorge, auch das kriegt man im Handumdrehen wieder hin! Schritt eins: ordentlich Flüssigkeit zu sich nehmen! Denn Feuchtigkeitsmangel ist eine der häufigsten Ursachen für kaputte Nägel. Also, schön viel Wasser trinken und zusätzlich zu feuchtigkeitsspendenden Produkten greifen! Für zu Hause gibt es zum Beispiel Rillenfüller, die die Unebenheiten durch Mineralpartikel ausgleichen und für ausreichend Feuchtigkeit sorgen. Spezielle Lacke stärken die Nägel und fördern durch Wirkstoffe wie Kieselsäure zusätzlich den Nagelaufbau. Und auch regelmäßiges Hände eincremen zahlt sich aus! Denn so verpassen wir gleichzeitig Haut und Nägeln einen richtigen Feuchtigkeits-Booster!

Hier kannst du effektive Mittel shoppen:

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1. Weleda "Skin Food", hier für ca. 6 Euro shoppen.

2. Artdeco, "Ridge Filler", hier für ca. 8 Euro shoppen.

3. Sililevo "Hydrolack", hier für ca. 19 Euro shoppen.

 

Maniküre mit Wirkstoff-Power

Auch ein Abstecher ins Nagelstudio lohnt sich. Denn hier werden Nagel und Nagelhaut mit einer perfekt abgestimmten Kombi aus natürlichen Wirkstoffen verwöhnt. Das verpasst den Nägeln ordentlich Feuchtigkeit und verleiht ihnen Stärke, damit nichts mehr splittert. Und für das volle Beauty-Erlebnis gibt’s bei Dashl on top sogar noch eine Handmassage dazu... Herrlich!

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Pooran Roshan: Beauty Bar by Dashl Nagelexpertin

Was wird gemacht?

"Bei einer Dashl Maniküre wird als Erstes das Nagelbett gefeilt, wodurch Rillen und Unebenheiten sanft entfernt werden.

Danach wird ein Nagelöl aufgetragen, dass die Nagelhaut mit Nährstoffen, wie Mandel- und Lorbeeröl versorgt. Diese schützen vor Trockenheit und wirken antibakteriell. Dann folgt ein Serum, dass durch das enthaltene Keratin das Nagelwachstum stärkt. All diese natürlichen Wirkstoffe nähren das Nagelbett in der Tiefe und schließen Feuchtigkeit ein. Das verleiht den Nägeln Stärke und Elastizität und verhindert so, dass neue Rillen und Risse entstehen."

Wie lang hält das Ergebnis?

"Die Maniküre sollte alle 2-3 Wochen wiederholt werden. Für noch mehr Halt und gesunde Nägel, die nicht brechen, empfehle ich das Nagelöl zusätzlich zweimal täglich zu verwenden."

Was kostet die Behandlung?

"Die Dashl Maniküre dauert 20 Minuten und kostet 19 Euro. Das Öl für zu Hause liegt bei 15 Euro." 

Ursachen für rillige Nägel erforschen beim Arzt

Wenn Lacke und Co. nicht weiterhelfen, ist der Besuch beim Arzt leider unvermeidbar. Wichtig ist aber, dass da zwischen Quer- und Längsrillen unterschieden wird. Letztere kommen sehr häufig vor, sind aber nicht unbedingt Anzeichen einer Krankheit. Vielmehr treten sie als Begleiterscheinung beim Alterungsprozess, einer Schwangerschaft oder auch bei einem Flüssigkeitsmangel auf. Mit der richtigen Pflege lassen sich diese aber auch ganz leicht wieder ausgleichen.

Während Längsrillen also eher harmlos sind, können Querrillen tatsächlich auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Diese treten häufig nach schweren Magen-Darm-Infekten oder nach einer Grippe mit Fieber auf. Denn während dieser Belastung versucht der Körper, seine Ressourcen zu sparen und bremst so vorübergehend das Wachstum der Nägel. Ist die Erkrankung überstanden, kommt es zu einem Wachstumsschub, wodurch dann die Querrillen entstehen.

Werden die Rillen allerdings zum ständigen Begleiter, oder treten plötzlich und zusammen mit anderen Symptomen, wie beispielsweise Fieber auf, sollte man unbedingt zum Arzt. Denn dann können auch gesundheitliche Faktoren, wie ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel oder andere Erkrankungen die Ursache sein. Wo genau das Problem liegt, lässt sich dann durch eine Blutanalyse bestimmen. Sollte tatsächlich eine Erkrankung der Auslöser sein, wird meistens mit Medikamenten behandelt. Bei einem Nährstoffmangel reicht oft auch schon eine Ernährungsumstellung aus.

 

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Verwendete Quellen: OK!