HBO: Sexismus-Eklat um "The Idol"-Serie mit The Weeknd - "Folter-Porno"

HBO: Sexismus-Eklat um "The Idol"-Serie mit The Weeknd - "Folter-Porno"

Am 4. Juni startet die HBO-Serie "The Idol", die unter anderem von "Euphoria"-Schöpfer Sam Levinson und The Weeknd produziert wird. Letzterer spielt sogar die männliche Hauptrolle in dem Drama. Als wäre sein Schauspieldebüt nicht aufregend genug, hat er sich für sein erstes Projekt auch noch eine wahre Skandal-Produktion ausgesucht.

The Weeknd produziert Skandal-Serie: "The Idol" ist nichts für schwache Nerven

In "The Idol" spielt Abel Tesfaye - so der bürgerliche Name von The Weeknd (33) - einen zwielichtigen Nachtclub-Besitzer namens Tedros. Er trifft auf die Protagonistin Jocelyn (gespielt von Lily-Rose Depp, 23), eine aufstrebende Popsängerin in Los Angeles. Die Blondine hat gerade erst einen Nervenzusammenbruch erlitten, weshalb ihre letzte Tour in Verruf geraten ist. Nun will sie sich als größter und sexiester Popstar Amerikas behaupten. Ihre Affäre mit Tedros könnte ihr dabei jedoch zum Verhängnis werden.

Wie schmutzig es in den Folgen tatsächlich wird, lässt sich anhand der Inhaltsangabe noch nicht erahnen. Erste Berichte von Kritikern machen jedoch deutlich, dass "The Idol" nichts für schwache Nerven ist. In einem Moment wird Jocelyns mit Sperma vollgespritztes Gesicht gezeigt, im nächsten penetriert Tedros sie mit einem Eiswürfel, berichtet "Vulture".

Und das soll längst noch nicht alles gewesen sein. Nach der Begegnung mit Tedros masturbiert Jocelyn so heftig gegen ein volles Glas Eis, dass sie sich an den Oberschenkeln schneidet. In einer anderen Szene fordert Tedros sie dazu auf, "ihre enge kleine Muschi auszustrecken" und "an meinem Schwanz zu ersticken". Auch bei expliziten Blowjob-Szenen hält die Kamera voll drauf.

Produktionsmitarbeiter beschreibt HBO-Serie als "Folter-Porno"

Ziemlich heftige Bilder und Ausdrücke für das sonst so prüde US-amerikanische Publikum. Bei Kritikern kommt diese Übersexualisierung gar nicht gut an - und auch Mitarbeiter der HBO-Produktion sollen sich unwohl fühlen. Gegenüber "Rolling Stone" packt ein Insider gegen Produzent Sam Levinson (38) aus: "Ich hatte mich auf eine düstere Satire über Ruhm und das Ruhm-Modell im 21. Jahrhundert eingelassen."

Doch Levinson habe die Pläne des ursprünglichen Regisseurs über den Haufen geworfen und eine entwürdigende Liebesgeschichte daraus gemacht.

Es war wie eine Vergewaltigungsfantasie, die jeder toxische Mann in der Serie haben würde - und dann kommt die Frau zurück und will mehr, weil es ihre Musik besser macht,

fasst das Crew-Mitglied die Handlung zusammen. Und fügt hinzu: "Es war wie ein Folter-Porno."

Verwendete Quellen: HBO, Rolling Stone, Vulture

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