Wellness-Trend der Promis: Kennst du schon Cupping?

Wellness-Trend der Promis: Kennst du schon Cupping?

Früher hieß es Schröpfen und wurde mit harten Glasglocken durchgeführt – heute geht’s sanfter, ist aber ebenso effektiv.

© Getty Images
Jennifer Aniston schwört auf Cupping, sie wurde bei Veranstaltungen schon mit den prägnanten roten Malen auf dem Rücken gesichtet. 

Wellness-Trend: Diese Stars lieben Cupping

Die kleinen, oft bunten Hütchen aus Silikon sind wahre Alleskönner in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden. Kein Wunder, dass immer mehr Heilpraktiker die Cups (engl. "Becher") einsetzen – beim sogenannten Cupping (pro Behandlung ca. 70 Euro).

Auch Prominente wie Jennifer Aniston, Justin Bieber oder Dwayne Johnson nutzen diese Art des modernen Schröpfens. Die Urform stammt aus der chinesischen Medizin, funktioniert heute zum Glück aber ohne vorheriges Hautritzen.

 

So wirkt Cupping

Wie die Mini-Saugglocken auf den Körper wirken, weiß man inzwischen auch besser: Durch ihren Unterdruck lockern sie verklebte Bindegewebsstrukturen, die sogenannten Faszien, und lösen so etwa schmerzhafte muskuläre Verspannungen. Doch Cupping kann noch mehr. Es regt den Lymphfluss und die Funktion des Immunsystems an, hat sich sogar schon bei Migräne, Asthma, Bluthochdruck oder Verdauungsproblemen als hilfreich erwiesen.

Es ist auch gut für die Eigen-Anwendung geeignet. Wer es mal ausprobieren möchte, kann sich Cups für zu Hause bestellen. Für eine Massage die Haut leicht einölen, Cup zusammendrücken, auf die Haut setzen, loslassen. Cup ein paar Mal über die Stelle bewegen.

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