Papst Franziskus (†88): Unheimliche Prophezeiung - Wird sein Nachfolger der letzte Papst?

Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstorben. Um seinen Nachfolger gibt es schon jetzt wilde Spekulationen – und eine schaurige Prophezeiung.

Papst Franziskus Segen
Papst Franziskus starb am Ostermontag. Sein Tod löste weltweit tiefe Trauer aus.© Getty Images

Papst Franziskus (†88): Trauriger Tod am Ostermontag

Er nennt sich Petrus – wie der erste Papst. Die Kirche wird er durch "viele Drangsale" führen. Unter seiner Herrschaft wird Rom der Zerstörung anheimfallen. Und das Jüngste Gericht wird über die Welt hereinbrechen. So
beschreibt eine alte Weissagung den Mann, mit dem das Papsttum enden wird. Manche fürchten, dass seine Zeit jetzt gekommen ist. Denn am 21. April starb Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren. Am Ostersonntag hatte er noch den Segen gespendet – am Morgen darauf raffte ihn ein Schlaganfall dahin. Es gab Stimmen, die ihn selbst mit dem Endzeit-Papst der Prophezeiung identifizierten. Doch als sich die Sonne am 21. April über Rom senkte, stand die "Ewige Stadt" noch fest in ihrer Pracht. Aber jeder Pontifex hat einen Nachfolger …

"Dann wird Rom zerstört werden"

Mit der seltsamen Prophezeiung hat es folgende Bewandtnis: Sie wird dem irischen Heiligen Malachias zugeschrieben, der im 12. Jahrhundert die künftigen Päpste vorausgesagt haben soll. Leider schrieb er nur in Rätseln. Seine Liste endet in unserer Zeit – wobei die Zuordnungen spekulativ sind. Der letzte Eintrag spricht davon, dass "Petrus, der Römer" den Heiligen Stuhl einnehmen werde. "Dann wird die Stadt der sieben Hügel (Rom) zerstört werden und der schreckliche Richter wird die Menschen richten" – so die nicht sehr erbauliche Botschaft. Nun nehmen besorgte Beobachter zur Kenntnis, dass als Nachfolger für Franziskus die bisherige Nummer zwei im Vatikan gehandelt wird. Sein Name:
Kardinal Pietro Parolin (70). Im Lateinischen würde man seinen Vornamen mit "Petrus" wiedergeben. Er stammt aus Norditalien – damit könnte er noch als "Römer" durchgehen. Müssen wir also mit den Zähnen klappern, wenn bald weißer Rauch über dem Vatikan aufsteigt?

Favoriten werden nur selten gewählt

Nicht unbedingt! Denn zum einen werden Favoriten nur selten zum Papst gewählt. Zum anderen ist die Weissagung des Malachias wohl eine Fälschung aus dem 16. Jahrhundert. Trotzdem hoffen wir, dass die rund 130 Kardinäle, die Franziskus’ Nachfolger bestimmen werden, sich ihre Wahl gut überlegen.

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von VIEL SPASS Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen VIEL SPASS – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.