Axel Milberg: Dreharbeiten mit Lebensgefahr - "Wurde überlegt, wie man unsere Leichen beseitigt"

Die Dreharbeiten zu Axel Milbergs TV-Thriller "Verschollen"hatten wenig mit gewöhnlichem Filmalltag zu tun. Statt in sicheren Studios fanden sich der Schauspieler und sein Team mitten im brasilianischen Urwald wieder – und gerieten dabei in Situationen, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließen ...

Axel Milberg erlebte bei den Dreharbeiten zu "Verschollen" eine angsteinflössende Situation
Für den TV-Film "Verschollen" drehte Axel Milberg in Brasilien - und dort gerieten er und sein Team in eine lebensgefährliche Situation. © Getty Images

Axel Milberg: Bei "Verschollen"-Dreh geriet er in Lebensgefahr

Dem einstigen Kieler "Tatort"-Kommissar Axel Milberg (69) läuft es bestimmt noch immer eiskalt über den Rücken, wenn er an seinen neuesten TV-Film "Verschollen" denkt. Denn die Dreharbeiten im brasilianischen Urwald waren lebensgefährlich. Der Schauspieler erklärte: "Wir sind in die Welt der indigenen Bevölkerung vorgestoßen, die dort leider vertrieben wird, weil gierige Menschen den Cerrado-Urwald roden und Plantagen errichten."

Axel Milberg: "Man habe überlegt, wie man unsere Leichen beseitigt"

Dadurch wurden er, seine Kollegen und das gesamte Film-Team zu äußerst ungebetenen Gästen. In einem besonders gefährlichen Moment sei der Konvoi des Filmteams von Unbekannten am Ausgang eines kleinen Dorfes gestoppt worden. 

Unsere Übersetzerin verstand, dass einer der Leute, die dort Menschen verschwinden lassen, laut telefonierend überlegte, was sie mit uns vorhaben.

Axel Milberg, der in dem Umwelt-Thriller einen Ingenieur spielt, dessen Sohn in Brasilien verschwindet, nachdem der als Umweltwissenschaftler an einem umstrittenen Aufforstungsprojekt gearbeitet hatte, verrät weiter: Man habe sogar schon überlegt "wie man unsere Leichen beseitigt". Zudem musste das Team frühmorgens fluchtartig ein Hotel verlassen, "weil das Hotel wenige Stunden später umstellt werden sollte." Angsteinflößende Momente, die der Schauspieler sicher nicht vergessen wird!

Artikel erschien zuerst in der aktuellen Ausgabe von "Woche der Frau" von S.K. - jede Woche neu am Kiosk!